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Die Teilnehmer der Friedenskonferenz sind im großen Saal des Greifenschlosses zur ersten Sitzung zusammengekommen.
Großherzog Peter hat den Vorsitz übernommen. Graf von Abel steht ihm zur Seite.
An der Seite des Großherzogs haben Kaiserin Ayschwarya und Kaiser George Henry Jamal Platz genommen.
König Ottokar sitzt an der Mitte des Konferenztisches.
Kaiserin Isabel sitzt dem Großherzog gegenüber.
Auf den Bänken hinter ihr haben Platz genommen:
der preußische Botschafter Fürst Blücher als Beobachter,
der afrikanische Chefdiplomat Bischop Muganda,
und der Chef des Geheimdienstes von Fenwick-Großitalien, Graf Spionaldi.
So ist er wenigstens unter Kontrolle.
An König Ottokars Seite sitzt Prinz Gasanova de Beukela -
in der Hoffnung, daß er was lernt über Regierungsgeschäfte, und nicht nur Kaiserin Isabel schöne Augen macht.
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Nach der offiziellen Begrüßung der Teilnehmer kommt Großherzog Peter gleich zur Sache.
"Hochverehrter König Ottokar, leider ist es die Poliik Eures Reiches, die uns hier zusammengeführt hat.
Kaum hatte das Empire die Staaten Indiens in die Unabhängigkeit entlassen, landete ein massives Truppenkontingent aus Eurem Reich in Indien, um dort mit der Unterstützung eines lokalen Fürsten namens Shah Alam einen Vasallenstaat zu gründen. Dabei habt Ihr Shah Alams aggressives Auftreten gegenüber den anderen indischen Völkern bewußt gefördert. In der Folge wäre es beinahe zum Krieg um Indien und zum offenen Konflikt mit dem Empire gekommen.
Eure Äußerungen, daß Fenwick-Großitalien das Mittelmeer als "mare nostrum" betrachtet, in dem die Schiffe anderer Reiche bestenfalls geduldet sind, waren in dieser Situation Öl ins Feuer.
Zudem habt Ihr ohne ersichtlichen Anlaß Eure Truppen im Maghreb massiv verstärkt - eine Handlung, die Ihr, hochverehrter Kaiser George Henry Jamal, zu recht als Bedrohung empfindet.
Auch Euch, verehrte Kaiserin Isabel, kann ich von der Kritik nicht ausnehmen. Obwohl Ihr wißt, daß die Religionsfreiheit in den deutschen Landen als ein sehr hohes Gut angesehen wird, kamen aus Eurem Reich verschiedentlich Drohungen, Inquisitoren in einzelne Mitgliedsstaaten des Prager Kongresses zu entsenden. Dies wurde auf dem Prager Kongreß zu Recht als Einmischung in die inneren Angelegenheiten der betroffenen Reiche gewertet.
Ich, Großherzog Peter von Stettin, habe mich bereit erklärt, Gastgeber dieser Friedenskonferenz zu sein, da ich glaube, daß wir dringend zu verbindlichen Regeln kommen müssen, die allen Reichen ihre Souveränität und terretoriale Integrität garantiert. Denn nur so kann der Handel blühen und nur so können wir alle in Frieden unseren Wohlstand mehren."
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23.05.2021, 16:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.2021, 17:11 von deskoenigsadmiral.)
Der Monaco Tagesspiegel....
Haltlose Anschuldigungen gegen unser wunderschönes Königreich Fenwick-Großitalien werden auf der Friedenskonferenz im Großherzogtum Stettin verbreitet, eine Welle der Empörung rast durch unser Land....
Es wird behauptet, das ein "massives Truppenkontingent" in Indien gelandet wäre , um alles da unten an sich zu reißen und Vasalenstaaten zu errichten....
Richtig ist, ein paar unbedeutende Wissenschaftler und Gelehrte, sowie Enwicklungshelfer, wollen zusammen mit den mächtigen Fürsten Shah Alam und seinem Volk ein paar Universitäten und Handelspunkte sowie eine bessere Infrastruktur zur Entwicklung seines Landes aufbauen.
Nur unbedeutende kleine Schutztrüppchen begleiten diese lieben Leute, die nur gutes tun wollen.....
Richtig ist, dieser Schutz wird auch dringend gebraucht, weil hinterlistige Schergen und Nachbarstaaten, sowie sogenannte Fürsten, unsere bescheidenen Absichten behindern, ja sogar verhindern wollen.....
Auch das wir es als natürlich ansehen, das unser geliebtes Mittelmeer, unser angestamtes Zuhause ist, in dem wir freie Durchfahrt gestatten und den freien Handel, aber in dem wir halt das Heimrecht haben, wird als dreister feindlicher Akt dargestellt und die Aussagen zum Schaden unserer friedliebenden Nation verdreht....
Wir gönnen den lieben Engländern doch auch die Vorherrschaft in Nord- und Ostsee, ohne da oben den dicken Maxen zu makieren, wie sie es in unserem lieben Mare Nostrum tun....
Das arme Italien wird verunglimpft, wir hoffen unser lieber und gütiger König Ottokar, der Erste und Gerechte wird dieses verhindern und unsere Interessen verteidigen, nur ein starkes Königreich Fenwick-Großitalien, beschützt unsere Heimat....
Wollen wir nur hoffen, das die Engländer wirklich Frieden wollen, man ist da aus der Vergangenheit ja schon so manchen Verrat gewöhnt.....
Ihr Reporter, Francesco flinke Wahrheit......
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!
-Albert Einstein-
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24.05.2021, 21:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2021, 21:18 von JTD.)
Großherzog Peter, Graf von Abel und Gottfried von Bülow studieren eine aktuelle Ausgabe des Monaco Tagesspiegel.
"Die Meinungs- und Pressefreiheit sind ein hohes Gut, und natürlich darf dieser Francesco Flinke Wahrheit schreiben, was er will..."
"...unbelastet von jeglicher Sachkenntnis. Daß England als Teil des Empire die Vorherrschaft in der Ostsee haben soll, wird die Engländer sicher genauso erstaunen wie uns oder die anderen Anrainerstaaten des Baltischen Meeres..."
"...oder aber, Fenwick-Großitalien ist bereit, die Rechte all jener Staaten, die keine Großmacht sind, fröhlich mit Füßen zu treten, und ihre Terretorien nur als Verhandlungsmasse und als das Ziel von Eroberungsfeldzügen zu sehen."
"Hilfreich sind solche Artikel für den Friedensprozeß jedenfalls nicht. Das sollte man König Ottokar mal stecken."
"Jedenfalls wird es interessant, was König Ottokar zum Thema Hoheitsgewässer zu sagen hat. Sollte dieser Schreiberling tatsächlich König Ottokars Ansicht Ausdruck gegeben haben, und Fenwick-Großitalien beansprucht wirklich das gesamte Mittelmeer als Hoheitsgewässer, wird es wohl kein Friedensabkommen geben..."
Später am Abend. Gottfried von Bülow hält im Schoßgarten einen ganz privaten Plausch mit Bischof Philip von Savoyen, dem Botschafter des Kaiserreichs Spanien.
"Uns wurde ein Dokument zugespielt, aus dem hervorgeht, daß Fenwick-Großitalien dem Kaiserreich Spanien und auch Frankreich möglicherweise die Hoheitsgewässer an der Südküste und rund um die spanischen und französischen Mittelmeerinseln streitig machen will..."
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24.05.2021, 21:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2021, 21:45 von deskoenigsadmiral.)
Meine Damen und Herren,
ich muss hier mal etwas richtig stellen, wir, das große Königreich Fenwick-Großitalien, achten die Gewässer unserer Nachbarn und Ihre Hoheitsgebiete, Spanien, Ägypten und auch die kleinen Eilande des Empires im Mittelmeer haben vor uns nichts zu befürchten.....
Worum es uns geht, ist, uns als der größten Seemacht im Mittelmeer, mit einer Geschichte, die bis auf das große ROM zurückgeht, auch diesen Respekt entgegen zu bringen, wir sind im Mittelmeer die dominierende Macht, wer möge das bestreiten, aber wir setzen diese nicht ein, nur zum Handel und zu unserer Sicherheit, waren unsere Flotten bisher im Einsatz.
In anderen Regionen, wo andere Nationen Ihre Einflußzonen sehen, bringen wir diesen auch unseren Respekt entgegen und akzeptieren dieses....
Und wir haben seit Jahren exakt die gleiche Truppen- und Flottenstärke in Tunis und Tanger, ohne das diese je verändert wurde, weder nach unten noch nach oben, wir wollen dort nur unsere beiden wichtigen Flotten- und Handelsstützpunkte sichern und unseren Verbündeten helfen können, wenn dieses gewünscht wird.....
Hier werden haltlose Dinge unterstellt, dehnen ich ernergisch wiedersprechen muss....
Und unsere harmlosen Aufbauhelfer im Mogulreich, da hat der Tagesspiegel ja so was von Recht.....
Hochachtungsvoll, König Ottokar, der Erste und Gerechte.....
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!
-Albert Einstein-
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