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Geschichten mit Fredeswind und Fanny
Es war für mich irgendwie unheimlich, auch Anuk und Kuna waren beide unruhig und jaulten immer wieder.Doch Goswind verstand es, uns die Angst zu nehmen und beruhigte uns während des Fluges bei Nacht.Er schaffte es auch, dass Anuk und Kuna entspannt einschliefen. Der Sturm hatte sich zwischenzeitlich wieder gelegt. Goswind hatte viele Geschichten auf Lager, denen ich entspannt zuhörte. Langsam wurde es wieder hell. Der blaue Himmel mit den vereinzelt weißen Wölkchen war einfach wunderbar anzuschauen. Wir waren erleichtert die vergangene Nacht so gut überstanden zu haben.

   



Goswind sprach aufgeregt zu mir: „Ich bin überzeugt, dass wir durch den Sturm und die Nacht unfreiwillig den Kurs geändert haben!“ Darauf erwiderte ich bestimmt: „Was meinst du damit?“ Kaum hatte ich ausgesprochen, hörte ich lautes Geschrei und Hufgetrappel. Ein Zischen vernahm ich oberhalb meines Kopfes. Beim Anblick nach oben konnte ich zwei Pfeile sehen, einer durchbohrte den Ballon des Zeppelins. 
 
   



Luftikus rief: „Ich wusste doch, dass wir vom Kurs abgekommen sind!“

   



Ein Blick nach unten ließ vermuten, dass wir uns möglicherweise über dem Territorium von Indianern befanden.

   
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Ach du Schreck...  Yikes Yikes 
Wenn sie jetzt Notlanden müssen, fallen sie den Indianern in die Hände....hoffe,
die sind friedlich. Grusel Grusel
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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Thanks given by: deskoenigsadmiral , JTD , Fredeswind
grübeln Ja, die Indianer haben ganz friedliche Pfeile auf das Luftschiff geschossen...
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(07.05.2025, 09:21)JTD schrieb: grübeln Ja, die Indianer haben ganz friedliche Pfeile auf das Luftschiff geschossen...

Die sind wahrscheinlich nur erschrocken, weil sie dachten, der große dicke Vogel will sie angreifen.  grübeln
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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Thanks given by: JTD , deskoenigsadmiral , Fredeswind
@all: Danke für eure Kommentare und Dankedaumen. Auch wenn ich momentan nicht so oft auf der Insel bin, geschweige denn wo anders, freue ich mich besonders, dass ihr so aktiv seid und hier trotzdem immer wieder mitlest. DANKE dafür!  Danke Danke Rotwerd Rotwerd

Ihr seid ein tolles Publikum!  daumen

Herz

Dann will ich euch mal nicht länger auf die Folter spannen. Weiter geht's!
Fredeswind Märchenschatztruhe

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Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Thanks given by: deskoenigsadmiral , JTD , Floranja89
Und tatsächlich war das auch so!Unter uns waren die Schützen zu sehen, die mit ihren Pfeilen den Ballon des Zeppelins getroffen hatten.Anuk und Kuna liefen durch das Geschrei der Indianer aufgeregt hin und her.Auch das Zischen über unseren Köpfen wurde zunehmend lauter. Ich war aufgebracht und fragte Goswind: „Was machen wir nur? Wir werden abstürzen!“Goswind konnte mir nicht antworten, bevor wir ein lautes Rascheln und Knistern hörten und der Ballon in sich zusammenfiel.Wir befanden uns im Sinkflug.

     



Aber auch diesmal gelang es Goswind mich zu beruhigen.Mit ruhiger Stimme sagte er: „Ich war schon mal in so einer Situation es wird alles gut werden!“Kaum hatte er dies ausgesprochen, gab es einen Schlag und wir landeten etwas unsanft zwischen den Indianern.

   
Fredeswind Märchenschatztruhe

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Fredeswind erzählt:


Währenddessen schritt Fredeswind in der Kemenate ihrer Burg Adlerhorst auf und ab und sinnierte vor sich hin. Wo nur Fanny mit ihren Hunden blieb? Eigentlich hätten sie gestern Abend vor Sonnenuntergang eintreffen sollen. Doch von dem Luftfahrzeug war nichts zu sehen und schon gar nichts zu hören. Mehrmals war sie schon vor dem äußeren Burgtor und auf dem Burgfried gewesen und hatte zum Himmel geschaut – nichts! Der Himmel war blau und wolkenlos, eigentlich hätte sie das Gefährt schon von weitem sehen müssen. In der Ferne hatte sie sogar die Zwergenburg Schwarzenfels erahnt.

   



 Da klopfte es. Hoffnungsvoll blickte die Königin zur Tür und bat die anklopfende Person herein. Ob das Fanny sein könnte? Aber es war nur Gerwulf, ihr Schreiber und Chronist. „Ach, Ihr seid es, Gerwulf.“, empfing sie, sichtlich enttäuscht, ihren treuen Regierungsvertreter. Er erwiderte: „Ich wollte eigentlich nur fragen, ob Eure liebe Wegbegleiterin, wie heißt sie doch gleich? - Ach ja, Fanny - schon eingetroffen ist? Ich müsste das für die Chronik der Burg Adlerhorst festhalten.“

   



 Fredeswind verneinte und antwortete sichtlich besorgt: „Hoffentlich ist nichts passiert, ich habe keine Nachricht von dem Luftschiff.“ Insgeheim dachte sie sich: „Was gäbe ich jetzt für ein Handy!“ Aber ihr war natürlich klar, dass das in ihrer Welt nicht anginge. Gerwulf schlug ihr vor einen Boten auszusenden. Aber Harro der Eilende, den sie mittlerweile zum königlichen Hofboten ernannt hatte, war leider nicht verfügbar und irgendwie waren auch die ihm Unterstellten alle gerade unterwegs. Da hatte sie eine andere Idee: „Holt mir doch bitte Hubertus meinen Jäger, der weiß sicher Rat.“ Dienstbeflissen erfüllte er dieses Anliegen.

     



Schon kurz darauf trat ihr Jäger ein. „Ihr habt mich rufen lassen, Majestät?“, erkundigte er sich. Sie erklärte ihm kurz worum es ginge. Ratlos schaute er die Königin an, da fiel ihm ein, dass der Kastellan ja Fredeswinds Reise in Fannys Welt organisiert hatte und er sprach: „Theodulph, Euer Kastellan, hat doch Eure Reise zu Fanny vorbereitet. Er hat Brieftauben und ich werde ihn bitten in jede Himmelsrichtung eine auszusenden.“ Fredeswind klatschte in die Hände und rief: „Ja, das ist eine glänzende Idee! Tut das!“ Umgehend verschwand Hubertus, um dem Wunsch Folge zu leisten.

   
 
Fredeswind Märchenschatztruhe

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"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Die schlaffe Luftschiffhülle hast Du toll arrangiert! Daumen2 Wie hast Du das gemacht?
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Das Luftschiff zerschlägt auf den Boden und die Indianerin rührt weiter tiefenentspannt ihr Süppchen, oder die Kochwäsche Lachener
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(Gestern, 09:43)JTD schrieb: Die schlaffe Luftschiffhülle hast Du toll arrangiert! Daumen2 Wie hast Du das gemacht?

GuteFrage grübeln 
Ich reiche die Frage an Fanny weiter, sie hat diese Bilder gemacht.
Fredeswind Märchenschatztruhe

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"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Thanks given by: deskoenigsadmiral , JTD


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