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Gerade in Artonas und meinen Geschichten tauchen öfter mal Sagen-Gestallten auf. Die Baba Jaga ist die russische Oberhexe und der Tschudo Judo kommt ebenfalls aus Russland und ist in gewisser Weise der Herrscher der Süßwassernixen (Rusalka) und Brunnengeister. Insofern ist es schon lustig, dass in diesem Fall beide bei der AMUE angestellt sind.
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Danke für die Info! Leider spricht mein Urlaubär weder russisch noch hat er magische Fähigkeiten (ausser einem ständig knurrenden Magen). Sonst hätte er sich glatt bei der AMUE beworben
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20.12.2019, 22:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2019, 22:12 von Artona.)
Auf Klicky Island ist es mittlerweile Nacht geworden.
Am Strand ist alles ruhig.
Auf einmal hört man eine Stimme: "Caro Sommer, bitte kommen! ... Caro, bitte melden Sie sich!"
Caro: "Hier bin ich, Chef! Was gibt's?"
Kommissar Holm: "Endlich habe ich es geschafft, mit der Chefin des russischen AMUE zu sprechen. Dass diese Dame Haare auf den Zähnen hat, wissen wir ja, aber diesmal war sie ganz besonders unfreundlich. Immerhin konnte ich herausbekommen, dass Tschudo verschwunden ist. Wahrscheinlich hält er sich noch auf Klicky Island auf. Diese Insel scheint ein sehr gefährliches Geheimnis zu verbergen. Seien Sie also vorsichtig und passen Sie gut auf die Abenteurer auf!"
Caro: "Alles klar, Chef! Im Moment schlafen alle friedlich im Hotel. In dieser Zeit werde ich mal sehen, ob ich hier etwas über Tschudo herausfinden kann. Ich kenne hier ein paar Leute, mit denen ich sprechen will. Morgen werde ich dann wieder ein Auge auf die Abenteurer werfen."
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Es ist doch toll, wieviele Leute auf die Abenteurer aufpassen.
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Sich in einen Schmetterling zu verwandeln, die Fähigkeit hätte ich auch gern. Tolle Idee.
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Am nächsten Morgen:
Ausgeschlafen und gut erholt treffen Viola und ich uns im Hotelflur.
An der Rezeption fragen wir nach dem Frühstücksraum.
"Frühstück gibt es draußen. Das Frühstücksbuffet unter Palmen ist eine der Spezialitäten unseres Hauses."
Das Frühstücksbuffet sieht wirklich hervorragend aus.
Mit vollbeladenen Tellern steuern wir auf unseren Tisch zu.
Detlef ist heute früh aufgestanden - naja, er lag auch schon weit vor 9 Uhr im Bett.
Jetzt hat er schon aufgegessen und unterhält sich angeregt mit einem anderen Gast.
Detlef: "Darf ich vorstellen: Giovanni Rossi, der uns um Hilfe gebeten hat."
Während wir uns das Frühstück schmecken lassen, erzählt uns Giovanni alles über die Forschungsmission, die verschwundenen Wissenschaftler und ihre merkwürdige Entdeckung.
Giovanni: "Es gibt unter dieser Insel die Überreste einer uralten, versunkenen Kultur. Versunken im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Kultur ist einer Art Zeitblase gefangen, soweit ich verstanden habe. Da ist so ein seltsamer Typ namens Tschudo. Muss sowas wie ein Wissenschaftler sein, aber einer, der sich mit ziemlich gefährlichen Substanzen beschäftigt. Jedenfalls hat er eine ziemlich ungesunde Gesichtsfarbe, und die muss ja schließlich irgend woher stammen. Also, dieser Tschudo versucht, das Geheimnis der versunkenen Kultur zu ergründen. Dazu braucht er Proben aller ungewöhnlichen Flüssigkeiten und Mineralien, die sich auf Klicky Island finden lassen."
Detlef: "Wir sollten gleich nach dem Frühstück aufbrechen. An der Strandpromenade tauchen immer wieder geflügelte Pferde wie aus dem Nichts auf und verschwinden wieder, wie sie gekommen sind. Sie scheinen Teil des Geheimnisses zu sein, meint Giovanni. Arabella ist ihnen gefolgt und seitdem ist auch sie verschollen."
Artona: "Also sollten also nach den Viechern Ausschau halten, aber ganz vorsichtig dabei vorgehen."
Giovanni: "Und haltet Ausschau nach Steinen oder Quellwasser, das unnatürlich glitzert und bringt Proben davon mit."