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Insel Quest: Kleine Dinos auf Rettungsmission
#21
(20.12.2019, 18:44)Floranja89 schrieb:
(20.12.2019, 16:05)Artona schrieb: Also DIESE Fische sehen ausgesprochen lecker aus! Die würde ich mir auch schmecken lassen. Zwink

Echt jetzt??? Du isst Fische die dich anschauen und dabei noch lächeln??? Ohnmacht Grinsen

Na ja, einen echten Fisch, der den Kopf noch hat, kann ich auch nicht essen. Aber so ein fieses Gummigrinsen stört mich nicht. Grinsen
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#22
(21.12.2019, 15:03)JTD schrieb: Nun kommt Ihr der Antwort auf die Frage nahe, warum es mir meine Religion verbietet, meinen Bruder Fisch zu essen.

Na, ich hoffe mal, dass Du das irgendwann noch genau aufklärst. Smile
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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#23
(21.12.2019, 18:51)Floranja89 schrieb:
(21.12.2019, 15:03)JTD schrieb: Nun kommt Ihr der Antwort auf die Frage nahe, warum es mir meine Religion verbietet, meinen Bruder Fisch zu essen.

Na, ich hoffe mal, dass Du das irgendwann noch genau aufklärst. Smile

Erinnert irgendwie an das christliche Ichthys-Paradoxon. Schon in der Antike wurde das Fischsymbol als Erkennungszeichen der Glaubensbrüder genutzt. (Heute mehr von der "Nordsee"-Resaurantkette.)
Später, besonders im Mittelalter, war diese Tarnung nicht mehr nötig. An deren Stelle trat die kulinarische Fleischeslust. Denn Fisch war eine der eine der wenigen erlaubten Speisen in der Fastenzeit. Um den Speiseplan aufzupeppen, wurde damals der Fischbegriff "wissenschaftlich" sehr weit gefasst. Auch Biber zählten wegen des geschuppten Schwanzes problemlos dazu. Einige Klosterinsassen sollen sogar Spanferkel in den Fluss geworfen und dann als "Wasserlebewesen" zum baldigen Verzehr wieder herausgefischt haben. Da hätten sich zwei im Regen klitschnass gewordene Mönche problemlos als "Bruder Fisch" anreden können...  Pfeif
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#24
„Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich die Vegetation ändert“, meint Knuffel. „Wir haben doch eben erst den Strand verlassen!“

   


„Und hier wächst das Gras hoch und das Gehen ist mühsam“, klagt Trüffel.

 „Es hilft nichts, wir müssen hier durch“, meint Möhrchen. „Die Möwen haben klar gesagt, dass die Forscher diesen Weg genommen haben.“

     


„Ich geh voran“, entscheidet Sai. „Dann ist es für euch leichter.“
 
Trüffel schnuppert. „Sei vorsichtig, Sai. Hier riecht es merkwürdig! Nicht dass wir in eine Falle tappen!“

   

„Ich pass schon auf!“ antwortet Sai.
 
Plötzlich sieht er vor sich einen schwarzen Panther, der genauso überrascht scheint.
 
   

Fliehen oder angreifen?
 
Noch bevor er sich entscheiden kann, ruft Töffel: „Eine Katze! Wie schön, eine Katze, fast wie meine!“
 
„Töffel!“ ruft Sai. „Bleib zurück!“

     

 Dann traut er seinen Augen nicht. Töffel, der Katzenbetörer, steht vor einer kleinen schwarzen Katze, die zu schnurren beginnt.

     

 „So eine liebe Katze“, schmeichelt er und streichelt sie.

     
 
Die anderen schauen verdutzt zu ihm und der Katze.
 
Nach einer Weile steht er auf. „Wir müssen leider weiter – möchtest du uns begleiten?“

     

Nein, das möchte die Katze nicht. Sie macht es sich bequem und kümmert sich nicht weiter um die Dinos.

   

   
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#25
Klasse! 
Den Panther einfach kleinschmusen! daumen Kicher
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#26
(30.12.2019, 18:32)Artona schrieb: Klasse! 
Den Panther einfach kleinschmusen! daumen Kicher

Super Idee... daumen daumen
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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#27
Ist das süß! Heart
    
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#28
Als sie an eine Lichtung kommen, halten sie kurz an.

„Eine seltsame Katze“, meint Möhrchen.

     

„Aber eigentlich wie alle Katzen“, lächelt Töffel. „Ich mag sie!“

„Was wollen wir jetzt machen? Unser Essen mit den Möwen hat sich doch lange hingezogen, es wird allmählich dunkel. Bald sehen wir gar nichts mehr.“

   

Plötzlich fällt etwas auf Sai.

   

Er schreit auf, alle erschrecken.

„Was ist das denn?“ fragt Sai. „Nehmt es weg!“

Er versucht, das Wesen abzuschütteln.

   

   

„Aber das ist ja Schimmi!“ ruft Möhrchen. „Der Affe von Diana Wilde!“

Beruhigend reden sie auf den aufgeregten Affen ein. Leider können sie kaum verstehen, was er sagt. Aber was sie verstehen, ist, dass er möchte, dass sie bei ihm bleiben.

"Wovor hat er so große Angst?" fragt Möhrchen.

"Wer weiß, was er gesehen hat", antwortet Sai. "Vielleicht ist er kein so guter Katzenflüsterer wie Töffel!"

„Lasst uns doch gemeinsam hierbleiben“, meint Trüffel. „Dann ist keiner von uns allein und wir können morgen, wenn es hell wird, weitergehen.“

„Ja, das machen wir“ stimmt Möhrchen zu. "Wo wollen wir schlafen?"

"Na, gleich hier!" antwortet Sai. "Warum noch etwas riskieren und weitergehen. Der hohle Baum hier ist doch fein!"

So machen sie es sich in dem hohlen Baumstamm so gemütlich wie es geht, Sai gibt ein gutes Kissen ab.

   
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#29
Allmählich wachen die Dinos am nächsten Morgen auf.

     

„Wo ist denn Schimmi?“ fragt Möhrchen.

„Er ist schon ganz früh aufgewacht und weggelaufen. Ich habe ihm noch 2 Möhren mitgegeben“, antwortet Knuffel. „Eigentlich seltsam, dass er hier nicht selbst etwas zu essen findet.“

„Ja, das wundert mich auch.“

 Es wird ein kurzes Frühstück. Schnell sind die wenigen restlichen Karotten verschwunden.

   

„Schade, dass die Karotten in den Rucksäcken nicht auch nachwachsen“, seufzt Sai.

Möhrchen lacht. „Vielleicht finden wir unterwegs Pilze – Trüffel hat doch eine ganz feine Nase! Aber jetzt lasst uns aufbrechen.“

   

Schon bald wird der Weg steiler.

Möhrchen stimmt ein Lied an:

https://www.youtube.com/watch?v=EF5CW1CwCU8

Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen

Steigen dem Gipfelkreuz zu ja zu.

In unsren Herzen brennt eine Sehnsucht,

die lässt uns nimmermehr in Ruh.
 

Ja ja ja herrliche Berge sonnige Höhen

Bergvagabunden sind wir ja wir…

 
„Das klingt ja furchtbar. Und sonnig ist es auch nicht“, meint Knuffel, eilt voraus und besteigt einen Felsen.

   

 „Das ist ja noch richtig weit bis zum Gipfel!“ ruft er. „Seht doch!“

   

„Man kann ihn gar nicht von hier aus sehen“, meint Sai. „Warum müssen wir unbedingt dort hoch?“

„Wir hoffen, dort die Forscher zu finden oder zumindest etwas über sie zu erfahren – aber das weißt du doch“, antwortet Möhrchen.

„Ja, schon – aber davon wird der Weg auch nicht kürzer“, meint Sai.

Weiter geht's!

   

Knuffel und Möhrchen laufen voraus.
 
   
 
„Mir gefällt die Gegend hier nicht“, meint Knuffel. „Es müsste viel mehr Leben geben, Vögel, Schmetterlinge. Stattdessen ist alles ruhig bis auf die Katze und Schimmi.“
 
„Du hast recht“, antwortet Möhrchen. „Was mag sie wohl vertrieben haben?“

"Ich weiß auch nicht. Alles seltsam hier."
 
Endlich erreichen sie den Gipfel.
   
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#30
Sie schauen sich um, ob sie irgendwo etwas oder jemanden sehen.
 
       
 
„Nichts, einfach gar nichts“, meint Knuffel. „Dieser Nebel macht es auch nicht einfacher.“
 
Seufzend klettern sie wieder von dem Aussichtspunkt herunter.
 
   
 
„Sie müssen doch irgendeine Spur hinterlassen haben!“ ruft Möhrchen.
 
„Du stehst direkt davor“, grinst Sai, „da liegt etwas unter dem Stein!“

       

„Ein Buch!“ ruft Möhrchen. „Ein Tagebuch!“
 
„Was steht denn drin?“
 
„Lies vor!“
 
   
 
„Es ist von Diana Wilde – aber daraus werde ich nicht schlau“, meint Möhrchen enttäuscht und blättert um.
 
Er lacht laut. „Hier, Sai, extra für dich!“

   

 
Auch die anderen lachen.
 
„Das hätte ich jetzt gerne in echt“, meint Sai sehnsüchtig.
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