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Fredeswinds Märchenschatztruhe
Als aber Maren auf die schöne Trude blickte, wie sie mit dem roten lächelnden Munde so stolz neben ihr über den Rasen schritt, erschien sie sich plötzlich in ihren bäuerischen Kleidern so plump und hässlich, dass sie dachte: „Ei, das tut nicht gut, die braucht der Andrees nicht zu sehen!“ Laut aber sprach sie: „Habt Dank für Euer Geleite, Frau Trude, ich finde mich nun schon selber!“ „Aber ich muss doch deinen Schatz noch sehen!“ „Bemüht Euch nicht, Frau Trude“, erwiderte Maren, „es ist eben ein Bursch wie die andern auch und just gut genug für ein Mädel vom Dorf.“

   



Die Trude sah sie mit durchdringenden Augen an. „Schön bist du, Närrchen!“, sagte sie und erhob drohend ihren Finger: „Bist du denn aber auch in deinem Dorf die Allerschönste?“ Da stieg dem hübschen Mädchen das Blut ins Gesicht, dass ihr die Augen überliefen. Die Trude aber lächelte schon wieder. „So merk denn auf!“, sagte sie; „weil nun doch alle Quellen wieder springen, so könnt ihr einen kürzern Weg haben. Gleich unten links am Weidendamm liegt ein Nachen. Steig getrost hinein; er wird euch rasch und sicher in eure Heimat bringen! – Und nun leb wohl!“, rief sie und legte ihren Arm um den Nacken des Mädchens und küsste sie. „Oh, wie süß frisch schmeckt doch solch ein Menschenmund!“

   



Dann wandte sie sich und ging unter den fallenden Tropfen über den Rasen dahin. Dabei hub sie an zu singen; das klang süß und eintönig; und als die schöne Gestalt zwischen den Bäumen verschwunden war, da wusste Maren nicht, hörte sie noch immer aus der Ferne den Gesang, oder war es nur das Rauschen des niederfallenden Regens. Eine Weile noch blieb das Mädchen stehen; dann, wie in plötzlicher Sehnsucht, streckte sie die Arme aus. „Lebt wohl, schöne, liebe Regentrude, lebt wohl!“ rief sie. – Aber keine Antwort kam zurück; sie erkannte es nun deutlich, es war nur noch der Regen, der herniederrauschte.

   



Als sie hierauf langsam dem Eingange des Gartens zuschritt, sah sie den jungen Bauer hoch aufgerichtet unter den Bäumen stehen. „Wonach schaust du denn so?“, fragte sie, als sie näher gekommen war. „Alle Tausend, Maren!“, rief Andrees, „was war denn das für ein sauber Weibsbild?“ Das Mädchen aber ergriff den Arm des Burschen und drehte ihn mit einem derben Ruck herum. „Guck dir nur nicht die Augen aus!“, sagte sie, „das ist keine für dich; das war die Regentrude!“

   
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Hallo Irmtraud,

ich bin restlos begeistert.

Ich hatte "Die Regentrude" erst Ende letzten Monats nochmal gelesen, und ich muß sagen: absolut gelungene Umsetzung! Das Märchen noch mal so illustruiert zu lesen, das ist einfach toll!

Insbesondere finde ich Deine Wahl der Figur für die Regentrude sehr gelungen. Ich wollte mich zuerst beschweren über das Kleid mit dem Spinnennetz - aber irgendwie paßt das, bevor Maren den Brunnen öffnet - und gerade im Kontrast zur Regentrude danach.

Zehn Zehn Zehn Bravo
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(26.02.2021, 12:03)JTD schrieb: Hallo Irmtraud,

ich bin restlos begeistert.

Ich hatte "Die Regentrude" erst Ende letzten Monats nochmal gelesen, und ich muß sagen: absolut gelungene Umsetzung! Das Märchen noch mal so illustruiert zu lesen, das ist einfach toll!

Insbesondere finde ich Deine Wahl der Figur für die Regentrude sehr gelungen. Ich wollte mich zuerst beschweren über das Kleid mit dem Spinnennetz - aber irgendwie paßt das, bevor Maren den Brunnen öffnet - und gerade im Kontrast zur Regentrude danach.

Zehn Zehn Zehn Bravo

Danke Danke Rotwerd Rotwerd

Hallo Jörg,

was freu ich mich, dass dir meine Umsetzung so gut gefällt. Rotwerd 

Als ich die Figuren für dieses Märchen zusammensuchte, habe ich eine graue Figur gesucht und hatte zuerst die Fr. Keller aus dem Heidi - Laden im Visier, denn es gibt ja nicht wirklich viele graue Röcke.
Doch irgendwie war ich nicht ganz zufrieden mit dieser Lösung. Ich entschied mich dann für die graue Spinnwebenhexe. Denn schließlich hat die Regentrude ja, wie aus dem weiteren Text hervorgeht, wohl 3 Jahre geschlafen. Also, wenn ich 3 Jahre nicht staubwischen und sauber machen würde, hinge mein Haus auch voller Spinnweben (ist ja schon nach 4 Wochen soweit). Nachdem ich die verstaubten Haare der Regentrude nicht darstellen konnte, schien mir das eine gute Lösung. Also bei drei Jahren Schlaf wird man wohl, neben Staub, auch Spinnweben ansetzen dürfen. Zwink Kicher  Ich war gespannt, ob jemand die Spinne auf der Figur kritisieren würde (das war aber nicht der Fall). Es wundert mich daher nicht, dass du diesen Gedanken gehegt hast. Das ist eben die künstlerische Freiheit. Der Effekt der Verwandlung in die lebenssprühende Regentrude wurde somit verstärkt. Auch der frische rote Mund der 'erneuerten' Regentrude passt wunderbar zu ihrer Verwandlung.

Noch einmal DANKE für dein begeistertes Lob! Es freut mich besonders, weil du dir das Märchen gewünscht hast.

LG von der Märchenfee Fredeswind   fee
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Moin,

Was Du hier angesammelt hast ist ja Wahnsinn, 98% Prozent davon kenne ich garnicht.
Respekt für diese Märchen Samlung!

Gruß Timo
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(26.02.2021, 20:19)spacewalker schrieb: Moin,

Was Du hier angesammelt hast ist ja Wahnsinn, 98% Prozent davon kenne ich garnicht.
Respekt für diese Märchen Samlung!

Gruß Timo
Danke Danke Rotwerd Rotwerd
Hallo Timo, Kavalier

ich bin ja auch schon 12 Jahre am Inszenieren von Märchen, Sagen und ein paar anderen Geschichten, da kommt schon einiges zusammen, so durchschnittlich 10 pro Jahr.  Etwa die Hälfte ist hier erst eingestellt. So gibt es hier auch in Zukunft noch einiges zu entdecken.
Da sieht man mal, Playmobil ist für die Bildung unersetzlich. Grinsen Kicher

Viel Spaß beim Schmökern!

LG von der Märchenfee Fredeswind   fee
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Andrees lachte. „Nun, Maren“, erwiderte er, „dass du sie richtig aufgeweckt hast, das hab' ich hier schon merken können; denn so nass, mein ich, ist der Regen noch nimmer gewesen, und so etwas von Grünwerden hab' ich auch all mein Lebtag noch nicht gesehen! – Aber nun komm! Wir wollen heim, und dein Vater soll uns sein gegebenes Wort einlösen.“ Unten am Weidendamm fanden sie den Nachen und stiegen ein. Das ganze weite Tiefland war schon überflutet.

   



Auf dem Wasser und in der Luft lebte es von aller Art Gevögel; die schlanken Seeschwalben schossen schreiend über ihnen hin und tauchten die Spitzen ihrer Flügel in die Flut, während die Silbermöwe majestätisch neben ihrem fortschießenden Kahn dahinschwamm; auf dem grünen Inselchen, an denen sie hier und dort vorbeikamen, sahen sie die Bruushähne (Kampfläufer) mit den goldenen Kragen ihre Kampfspiele halten. So glitten sie rasch dahin. Noch immer fiel der Regen, sanft, doch unablässig. Jetzt aber verengte sich das Wasser, und bald war es nur noch ein mäßig breiter Bach.

   



Andrees hatte schon eine Zeitlang mit der Hand über den Augen in die Ferne geblickt. „Sieh doch, Maren!“, rief er, „ist das nicht meine Roggenkoppel?“ „Freilich, Andrees; und prächtig grün ist sie geworden! Aber siehst du denn nicht, dass es unser Dorfbach ist, auf dem wir fahren?“ „Richtig, Maren; aber was ist denn das dort? Das ist ja alles überflutet!“ „Ach, du lieber Gott!“, rief Maren, „das sind ja meines Vaters Wiesen! Sieh nur, das schöne Heu, es schwimmt ja alles.“ Andrees drückte dem Mädchen die Hand. „Lass nur, Maren!“, sagte er, „der Preis ist, denk ich, nicht zu hoch, und meine Felder tragen ja nun um desto besser.“

   



Bei der Dorflinde legte der Nachen an. Sie traten ans Ufer, und bald gingen sie Hand in Hand die Straße hinab. Da wurde ihnen von allen Seiten freundlich zugenickt; denn Mutter Stine mochte in ihrer Abwesenheit doch ein wenig geplaudert haben.

   

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„Es regnet!“, riefen die Kinder, die unter den Tropfen durch über die Straße liefen. „Es regnet!“, sagte der Vetter Schulze, der behaglich aus seinem offenen Fenster schaute und den beiden mit kräftigem Drucke die Hand schüttelte. „Ja, ja, es regnet!“, sagte auch der Wiesenbauer, der wieder mit der Meerschaumpfeife in der Torfahrt seines stattlichen Hauses stand.

   



„Und du, Maren, hast mich heute morgen wacker angelogen. Aber kommt nur herein, ihr beiden! Der Andrees, wie der Vetter Schulze sagt, ist allewege ein guter Bursch, seine Ernte wird heuer auch noch gut, und wenn es etwan wieder drei Jahre Regen geben sollte, so ist es am Ende doch so übel nicht, wenn Höhen und Tiefen beieinander kommen. Drum geht hinüber zu Mutter Stine, da wollen wir die Sache allfort in Richtigkeit bringen!“

   



Mehrere Wochen waren seitdem vergangen. Der Regen hatte längst wieder aufgehört, und die letzten schweren Erntewagen waren mit Kränzen und flatternden Bändern in die Scheuern eingefahren; da schritt im schönsten Sonnenschein ein großer Hochzeitszug der Kirche zu. Maren und Andrees waren die Brautleute; hinter ihnen gingen Hand in Hand Mutter Stine und der Wiesenbauer.

   



Als sie fast bei der Kirchentür angelangt waren, dass sie schon den Choral vernahmen, den drinnen zu ihrem Empfang der alte Kantor auf der Orgel spielte, zog plötzlich ein weißes Wölkchen über ihnen am blauen Himmel auf, und ein paar leichte Regentropfen fielen der Braut in ihren Kranz. – „Das bedeutet Glück!“, riefen die Leute, die auf dem Kirchhof standen. „Das war die Regentrude!“, flüsterten Braut und Bräutigam und drückten sich die Hände. Dann trat der Zug in die Kirche; die Sonne schien wieder, die Orgel aber schwieg, und der Priester verrichtete sein Werk.

   




ENDE
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Hallo Irmtraud,

hier mal 2 Illustrationen aus meiner Ausgabe der "Regentrude" (Theodor Storm, Märchen. Heide: Boyens & Co., 1992):

   

   

Im Anhang des Buches heißt es:
"In 'Die Regentrude schildert er [Theodor Storm] genau, wie sich eine anhaltende Trockenheit auf die Landwirtschaft im Bereich von Geest und Marsch auswirkt, so wie es bis heute die Gegend um Husum prägt; der bäuerliche Handlungsraum ist von seinen Erinnerungen an die Mühle in Westermühlen bestimmt, von wo Storms Vater stammt." (ebenda, S. 155 f.)

In einem Brief an den Verleger der Leipziger "Illustrirten Zeitung" von 1862 schrieb Storm, wie er sich den Ort der Handlung vorstellte:
"Die Regentrude spielt im südlichen Schleswig; ich habe mir die Tracht des Heimath-Kirchspiels meines Vaters, Hohn Amts Rendsburg, dabei gedacht. Die Mädchen tragen zurückgestrichenes Haar, und ein kleines sogenanntes dreigestücktes Mützchen auf dem Hinterkopf, Jacken mit sehr tiefem Ausschnitt vorne u. hinten, entlang des Ausschnitts mit breitem Buntseidnem Band oder Sammet eingefaßt; kurze dunkle weite Röcke mit Band eingefaßt, oben gefältelt. Die älteren Männer tragen kurze hirschlederne Hosen, Jacken von dunkelblauem, Westen von hochrothem eigengemachten Zeug, überall auch an den Knieen dicke silberne Knöpfe." (ebenda, S. 160)
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Vielen Dank, liebe Fredeswind, für das schöne Märchen! Love

Ich kannte die Regentrude noch nicht, dabei stamme ich aus der Gegend. Kicher 

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(28.02.2021, 18:13)JTD schrieb: Hallo Irmtraud,

hier mal 2 Illustrationen aus meiner Ausgabe der "Regentrude" (Theodor Storm, Märchen. Heide: Boyens & Co., 1992):


Im Anhang des Buches heißt es:
"In 'Die Regentrude schildert er [Theodor Storm] genau, wie sich eine anhaltende Trockenheit auf die Landwirtschaft im Bereich von Geest und Marsch auswirkt, so wie es bis heute die Gegend um Husum prägt; der bäuerliche Handlungsraum ist von seinen Erinnerungen an die Mühle in Westermühlen bestimmt, von wo Storms Vater stammt." (ebenda, S. 155 f.)

In einem Brief an den Verleger der Leipziger "Illustrirten Zeitung" von 1862 schrieb Storm, wie er sich den Ort der Handlung vorstellte:
"Die Regentrude spielt im südlichen Schleswig; ich habe mir die Tracht des Heimath-Kirschspiels meines Vaters, Hohn Amts Rendsburg, dabei gedacht. Die Mädchen tragen zurückgestrichenes Haar, und ein kleines sogenanntes dreigestücktes Mützchen auf dem Hinterkopf, Jacken mit sehr tiefem Ausschnitt vorne u. hinten, entlang des Ausschnitts mit breitem Buntseidnem Band oder Sammet eingefaßt; kurze dunkle weite Röcke mit Band eingefaßt, oben gefältelt. Die älteren Männer tragen kurze hirschlederne Hosen, Jacken von dunkelblauem, Westen von hochrothem eigengemachten Zeug, überall auch an den Knieen dicke silberne Knöpfe." (ebenda, S. 160)

Danke  für die interessante Ergänzung. Da hat ja mein Wiesenbauer zufällig die richtige Jacke an, ich habe mich schon über die rote Weste mit silbernen Knöpfen geärgert, konnte ich nicht in meinen Figurenkisten finden.
Leider habe ich in meinem Trachtenbuch kein passendes Bild drin, da sind zwar 4 Trachten aus Schleswig Holstein abgebildet, aber diese ist nicht dabei..

Neben der Regentrude in meinen gesammelten Werken habe ich auch ein Buch 'Die Regentrude'. Hier 2 Bilder aus meinem Buch (Artia Verlag Prag 1972, Illustrationen von Jan Kudlácek):

   


   


LG von der Märchenfee Fredeswind   fee
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