17.01.2018, 16:16
Danke einmal wieder fü Dein wunderschön umgesetztes Märchen.
Natürlich tut mir der Wolf in der Seele leid... Aber es gibt eben auch unter den Menschen gute wie schlechte; so wohl auch bei den Wölfen und dieses Exemplar schien wohn sehr verhaltensgestört zu sein, denn normalerweise meiden Wölfe Menschen.
ich habe mal einen sehr interessanten Archäologischen Bericht gelesen, darüber, dass es Vorfahren der Skythen waren, deren Jugendliche von ihren Familien in die Welt geschickt wurden. Um für diese Reise ein gutes Omen zu haben, opferte man Wölfe (und Hunde, der Unterschied war damals noch nicht sehr groß) und kleidete diese in alle Welt ziehenden Jugendlichen in die Wolfsfelle. Da die Skythen nicht gerade für ihre Sanftmütigkeit bekannt waren, hieße es überall, wo sie auftauchten "Hilfe, die Wölfe kommen." Die Wolfsgeleideten wurden zu einem Zeichen des Terrors. Interessanter Weise legten sie irgendwann ihre Wolfskleider nieder und wurden sesshaft (wohl nachdem sie die vorherigen Siedler vertrieben oder getötet hatten) Das Niederlegen der Wolfskleider wiederum erinnert an die Märchen der in Tiere verwandelten Prinzen ihre Tierhaut ablegen aber aufbewahrten mussten ohne dass ihr Gefährte es je sehen durfte...
Wenn man davon ausgeht, dass sie Archäologen sich da nicht nur was aus den Fingern gesaugt haben, dann ist der Ursprung der Großmütter und Kinder-"fressenden" Wölfe wohl in den Skythen zu sehen, die Interesse an dem netten Häuschen im Wald hatten... Schon da der Jäger eine Schere nimmt um den Wolf aufzuschneiden, nicht etwa ein Messer, wie es jeder Jäger tun würde, wenn es sich um ein Tier handelt. Eine Schere ist zum zerschneiden von Kleidung da. Zudem nimmt er auch das Fell mit. Es hätte eine riesige Sauerei im Schlafzimmer der Großmutter hinterlassen, den Wolf erstens aufzuschneiden, zweitens zu häuten....
Aber seis drum, es ist und bleibt ein Klassiker des Deutschen Märchens. Und Du hast es wunderschön dargestellt.
Natürlich tut mir der Wolf in der Seele leid... Aber es gibt eben auch unter den Menschen gute wie schlechte; so wohl auch bei den Wölfen und dieses Exemplar schien wohn sehr verhaltensgestört zu sein, denn normalerweise meiden Wölfe Menschen.
ich habe mal einen sehr interessanten Archäologischen Bericht gelesen, darüber, dass es Vorfahren der Skythen waren, deren Jugendliche von ihren Familien in die Welt geschickt wurden. Um für diese Reise ein gutes Omen zu haben, opferte man Wölfe (und Hunde, der Unterschied war damals noch nicht sehr groß) und kleidete diese in alle Welt ziehenden Jugendlichen in die Wolfsfelle. Da die Skythen nicht gerade für ihre Sanftmütigkeit bekannt waren, hieße es überall, wo sie auftauchten "Hilfe, die Wölfe kommen." Die Wolfsgeleideten wurden zu einem Zeichen des Terrors. Interessanter Weise legten sie irgendwann ihre Wolfskleider nieder und wurden sesshaft (wohl nachdem sie die vorherigen Siedler vertrieben oder getötet hatten) Das Niederlegen der Wolfskleider wiederum erinnert an die Märchen der in Tiere verwandelten Prinzen ihre Tierhaut ablegen aber aufbewahrten mussten ohne dass ihr Gefährte es je sehen durfte...
Wenn man davon ausgeht, dass sie Archäologen sich da nicht nur was aus den Fingern gesaugt haben, dann ist der Ursprung der Großmütter und Kinder-"fressenden" Wölfe wohl in den Skythen zu sehen, die Interesse an dem netten Häuschen im Wald hatten... Schon da der Jäger eine Schere nimmt um den Wolf aufzuschneiden, nicht etwa ein Messer, wie es jeder Jäger tun würde, wenn es sich um ein Tier handelt. Eine Schere ist zum zerschneiden von Kleidung da. Zudem nimmt er auch das Fell mit. Es hätte eine riesige Sauerei im Schlafzimmer der Großmutter hinterlassen, den Wolf erstens aufzuschneiden, zweitens zu häuten....
Aber seis drum, es ist und bleibt ein Klassiker des Deutschen Märchens. Und Du hast es wunderschön dargestellt.