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Drei-Bilder-Geschichte: Die besengte Glückssau
#41
EPILOG:
 
Selten hatte das Aufräumen nach der Schlacht dem alten Soldaten soviel Freude gemacht. Sie kamen mit dem Einsacken kaum hinterher. Einiges musste über Nacht draussen bleiben. Zum Glück rostete Feingold ja nicht. Was der tobende Drache so locker aus dem Schuppenpanzer geschüttelt hatte, übertraf den Jahressold mancher Armee, in der er gedient hatte. Typisch Milliardär – dieses Kleingeld war es Egotrump nicht einmal wert, sich zum Aufheben zu bücken.


   

 
Beim Blick in den Kerker gingen den Drachenverscheuchern erst recht die Augen über. Die Lagerstatt des Lindwums bedeckten mehr Klunker, als Zwiebackkrümel das Feldbett des alten Soldaten. Und das waren nicht wenige. Soeben wurde ihm peinlich bewusst, dass er sein eigenes Quartier fast ebenso lange nicht geputzt hatte, wie das Untier den Kerker. In Gedanken setzte er einen Trupp Raumpflegerinnen auf die Anheuerliste seines zukünftigen Personalbedarfs. Auch die Ruine würde renoviert werden. In einer, aber nur einer einzigen Sichtweise stimmte er gern mit Weissglut überein: Sollte der Rubel rollen, wohin er wollte. Es war mehr als genug davon auf Lager.
 
 
   
 
Im Laufschritt erklomm der alte Soldat die Turmspitze. Unter dem Arm ein frisch genähtes Banner. Jetzt hiess es, Flagge zu zeigen.  Hmm. Irgegendetwas stimmte nicht. War Petrus genauso ausser Puste, wie er nach dem rasanten Treppensteigen? Irritiert reckte er einen angeleckten Finger himmelwärts. Kein Lüftchen wehte.
Ausgerechnet im Augenblick ihres epochalen Sieges! Nun denn. Wenn das Wetter nicht mitspielte, war eben schiere Muskelkraft gefordert.
 
Mit stolzgeschwellter Brust hisste er die brandneue Fahne am verwaisten Flaggenstock und schwenkte sie wild hin- und her. Obwohl allenfalls Carl und Frieda seinen ungewohnt sportlichen Eskapaden von unten zusahen. Das Flaggensignal war dem historischen Stellenwert ihrer Heldentat geschuldet. Keine verklärte Mythenbildung würde ohne diese Schlüsselszene auskommen. Er war fest entschlossen, sie zu liefern.
 
So präsentierte er denn der abwesenden Weltbevölkerung eine reichlich revolutionäre Farbkombination, die ihren Triumpf allegorisch wiederspiegelte:
 
Ganz oben das funkelnde Drachengold. Pure Protzsymbolik, aber extrem aussagekräftig über die Liquidität und Bonität des Bannerinhabers. Dem Reichtum gebührte seit Urzeiten der Spitzenplatz jeder Gesellschaftspyramide. Wer blickte schon zu Bettlern auf?
 
Im Zentrum prangte das Schuppenrot des überwältigten Lindwurms. Wahrzeichen ihrer rumreichen Tapferkeit und kompromisslosen Ergebnisorientierung.
 
Als Basis das Tiefschwarz von Ruß und Asche. Ein Ideales Phönix-Sinnbild des Wiederauferstehens aus der Katastrophe. Tatsächlich hatte es auch ökonomische Gründe, die einen Kontrapunkt zum güldenen Streifen bildeten. Schwarzer Textilfarbstoff war extrem billig und übertünchte einfach alles.  Nicht umsonst hatte sich das Lützow’sche Freikorps schon anno 1813 reichlich damit eingedeckt. In den Befreiungskriegen gegen den kontinentalen Brandstifter Napoleon. Auch ein Wesen ungeheurer Macht und Feuerkraft, das am Ende sein sprichwörtliches „Waterloo“ erlebte.
 
Das einprägsame Design wurde übrigens von einem Patrioten-Franchise aufgegriffen. Um Urheberrechtsprobleme (und teure Lizenzgebühren) zu vermeiden, stellten die Raubkopierer das Original zu einem „Schwarz-Rot-Gold“ auf den Kopf. Und dichteten den Streifen flugs eine pseudohistorische Ersatz-„Legende“ an. Schwarzes Pulver, rotes Blut und goldene Freiheit. Das übliche, schwärmerische Salonrevoluzzer-Geschwafel.  „Geschenkt“, dachte der alte Soldat, der angesichts seines höchst erfreulichen Privatschatullenstandes nicht wirklich nötig hatte, Kriege vom Zaun zu brechen. Erst recht keine Papierkriege.
 
So weht denn sein Banner auch heute noch zu tausenden im Wind. Wer von Euch des wackelfreien Yoga-Kopfstandes mächtig ist, wird seinen wahren Sinn erfassen.
 
 
   
 
Auch bei den Piepmätzen hatte sich endlich der ersehnte Nachwuchs eingestellt.
Fröhliches Gezwitscher würde bald die Morgenluft erfüllen.
„Was die wohl Schnuckeliges ausbrüten werden?“, fragte sich der der Alte Soldat erwartungsvoll. Lustig, eines der Eier sah sogar geschuppt aus. Sollte er es Carl zeigen? Der kam immerhin aus der Metropole München und kannte vielleicht einen Ornithologen. Aber dann hielt er doch lieber den Schnabel.
 
 
   
 
„Wenn man nicht ständig von Berufswegen aus wachsam sein muss“,
sinnierte der alte Soldat, und lümmelte sich wohlig auf seiner Liege, „dann sieht die Welt schon ganz anders aus. Die kleine Wolke auf 9 Uhr erinnert mich erstaunlich an eine Bierblume. Ich glaube, ich gönne mir noch einen Schluck vom Frischgezapften“.
 
Frieda grunzte zufrieden. Immer dieselbe Wolkendeutung, die er mehrmals täglich verzapfte. Genüsslich knabberte sie am Premium-Glücksklee, der knackfrisch per Kuriertaubenstaffel aus Irland eintrudelte. Auch wenn ihr heimisches Fortunafutter schon wieder anfing zu spriessen. Auf diese gelegentlichen exotischen Gaumenfreuden würde sie nicht mehr verzichten. Genau wie auf den fantastisch temperierten Fangoschlamm, in dem es sich so saumässig suhlen liess. Die mageren Sparschweinjahre waren endgültig vorbei. Ausgerechnet dank dieses egozentrischen Schaumschlägers.
„Prost Drachenherrscher!“ schmunzelte der alte Soldat, deutete eine salutierende
 Geste an und blies den Schaum vom Krug.
 
 
   
 
„Die ständigen Auftragsarbeiten waren nicht wirklich prickelnd“, dachte Carl Spitzweg, nachdem er sein franzeusisches Schampusglas abgestellt und die Palette aufgegriffen hatte. Immer häufiger fand er sich vor der Bastei ein und genoss die Entspannung unter Freunden. Wie paradox war seine Laufbahn verlaufen. Immerzu musste er ausgerechnet arme Poeten, verfallene Basteien und kleinbürgerliche Idyllen auf die Leinwand bannen, um nicht in dieselbe Finanznot zu geraten, wie die Protagonisten seiner Bilder. Seine spleenigen, vermögenden Kunden fuhren auf dieses sozialschwache Sujet ab, wie Schmitts Perserkatze.
 
Finanziell unabhängig, konnte er seiner künstlerischen Kreativität nun freien Lauf lassen. Was scherten ihn noch Kaktusliebhaber und Bücherwürmer. Die durften die angestellten Kopisten seines Ateliers gern massenhaft in Serie fertigen. Er selbst war zum Lindwurm-Portraitmaler geboren! Nicht ohne Stolz betrachtete er die herrlich düstere Drachenszene. Er war seiner Zeit zu weit voraus. Sie würde sich kaum verkaufen. Dennoch blickte er rosigen Zeiten entgegen. Es galt noch so viele Drachenarten zu verewigen! Als die Strahlen der Nachmittagssonne auf die Zinnenspitzen fielen, stellte er eine neue Leinwand auf die Staffelei. Er würde ein letztes Werk alter Machart dazwischenschieben. Dem strickenden Soldaten ein Borstenvieh zu Seite stellen, dass sich sauwohl fühlte. Den Titel hatte er schon im Kopf. Ein Insidergag. „Frieda im Lande“.
 
 
   
 
Und so kehrte schließlich dauerhaft Ruhe in der Ruine ein. Die militärische Nutzung der Bastei wurde von ihren Bewohnern eigenmächtig in einen privaten „Churpark“ umgewidmet. War die Gefahr, aufzufliegen, doch gleich Null. Der geheime Gefangene war entfleucht und königliche Kontrollen gab es hier am AdW ohnehin nicht. Allenfalls hätte es einem aufmerksamen, adleräugigen Wanderer auffallen können, dass der alte Soldat nicht mehr auf seinem schlechtdotierten Posten stand. Doch selbst dafür hatte der Veteran vorgesorgt und einen gutgeschnitzten alten Knacker aus dem Scherzgebirge auf die Turmspitze gepflanzt. Carl hatte es sich nicht nehmen lassen, dem Dummy höchstpersönlich das bärbeissige Klaviertastengrinsen ins Gesicht zu malen.
 
   
 
Tagaus, tagein, bei Wind und Wetter würde dieser Vertreter vorweihnachtlicher Volkskunst nun stumm, standhaft und zweckfrei in die Ferne spähen. Lediglich Fortuna könnte einen Muskelkater riskieren. Vom Dauergrinsen, sobald ihr Blick auf ihre Lieblinge fiel.
 
Und schon kommen wir zur unausweichlichen Moral von der Geschicht‘:
 
Egal, ob ihr mit Gold und Glück gesegnet seid. Legt euch entspannt in die Sonne. Irgendein Holzkopf findet sich immer, der die anfallende Arbeit erledigt.

Kavalier Kavalier Kavalier
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#42
Hier noch die drei Bilder, die mir zugelost wurden.

   

   

   

Ich fand’s knifflig, die irgendwie unter einen Hut zu bringen.

Ein geflecktes Schwein, ein Drache in Ketten und ein Soldat des Jahres 1825 auf einem Turm.
Was könnten die gemeinsam anstellen?

Von Allem hatte ich nur den roten Drachen und ein „normales“ Schwein im Haus. Dass Playmobil auch gefleckte im Programm hat, wusste ich bis dahin nicht. Wie bekam ich also Flecken auf „mein“ Schwein, und warum überhaupt?

Am Schwierigsten war der Soldat. Einfach, weil ich zuviel über ihn wusste.
Von wem er stammte, war unübersehbar. Ich kenne nur einen, der solche Eyecatcher- Customs aus jener Epoche baut. Den Versuch, es ihm nachzutun habe ich mich nicht gewagt. Das hätte mein Können überstiegen. Also musste ein anderer Soldat her.

Die „umgedrehte“ Fahne war ein Riesenhinweisschild auf das „Hambacher Fest“ von 1825, eine Sternstunde deutscher Geschichte. Auch da hätte ich mich in Details verrennen können. Das Hambacher Schloss als Szenenmittelpunkt? Also eine geeignete Burg kaufen, weil ich nur wenige Mittelalter-Teile besitze?
Dann die ewige Diskussion im Hinterkopf, ob die Fahnen 1825 nun Schwarz-Rot-Gold (wie heute) oder Gold-Rot-Schwarz waren. Zeitgenössische Stiche (Bilder) zeigen die Farben „falsch herum“. Andererseits ist im Schlossmuseum eine Originalfahne mit einem aufgestickten Motto erhalten. Das kann man nur lesen, wenn „Schwarz“, wie heute auch, oben ist.

Hier habe ich meinen Kopf „resettet“. Ich wollte keine Geschichte über Geschichtliches schreiben. Also alles wieder auf das Wesentliche reduziert: Schwein mit Flecken, Drache in Ketten, Soldat auf Turm.

Ich kramte meine paar Burgteile hervor. Sie reichten gerade für eine Ruine. Da machte es „Klick“, und ich musste an die Biedermeier-Bilder von Carl Spitzweg denken. Also schnell aus „Fontane“ einen Spitzweg gesteckt, Schwein, Drachen und Soldat im Spitzweg-typischen Outfit dazu – und gespielt.
Beim Spiel kam die Story ganz von selbst. Mit immer neuen Szenen, Fragestellungen und Details. Ich hatte alles ja 3D „vor Augen“. 

So sahen Spitzwegs Bilder zum Thema „Friede im Lande“ aus, ein damals beliebtes Motiv.

Externes Bild - es gelten die Datenschutzbestimmungen der externen Internetseite.

Der strickende Vorposten, um 1860. Quelle: Wikipedia. Gemeinfrei.

("Dank" Napoleon hatte Europa zuvor genügend Kriege erlebt. Da sehnte man sich nach dieser Nix-los-Idylle.)

Übrigens hat Spitzweg gegen Ende seiner Karriere tatsächlich ein Bild gemalt, das so gar nicht zu seinen anderen zu passen scheint.

Externes Bild - es gelten die Datenschutzbestimmungen der externen Internetseite.

Der Hexenmeister (oder Zauberer und Drache). Um 1875. Quelle: Wikipedia. Gemeinfrei.

Ein düsteres Bild. Alles andere als idyllisch. Der Drache ähnelt witzigerweise sehr dem Playmo-Gegenstück. Kreis geschlossen. Zwink
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#43
Das hat Spaß gemacht, erstmal klasse, was du aus den Bildern gemacht hast, eines erkannte ich sofort und eines bei Jörg, bin gespannt wo mein drittes auftaucht und wie das in eine Story eingearbeitet wird..... Grinsen 

Es war echt lustig, tolle Wortspiele und viel nebenbei gelernt, einfach genial...... Danke.... Danke 



Zehn Zehn Zehn Zehn Zehn Zehn
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!

-Albert Einstein- Opi Opi Opi
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#44
Ray - großen Applaus! Bravo Bravo Bravo

Tja, mir persönlich geht die Kreativität, sich komplexe Geschichten auszudenken, leider ab - zilstrebig in 3 Bildern zum nächsten flachen Gag, mehr kann ich nicht. Umso mehr bewundere ich die, die es können, und genieße ihre Geschichten. Danke 

Ja, den Soldaten habe ich in den Topf für die 3-Bilder-Geschichten geworfen - er ist aber kein Custom von mir. Er ist Teil des Dioramas "Hambacher Fest" auf der Ausstellung "40 Jahre Playmobil" 2014 in Speyer. Dort habe ich ihn fotografiert.
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#45
Wahnsinn, was du aus den drei Bildern gemacht hast. Zehn Zehn Zehn

Aber Frieda sollte nicht zu lange in der Wanne liegen und dabei futtern....nicht,
dass sie irgendwann feststeckt. Grinsen Kicher
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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#46
(25.04.2020, 11:48)JTD schrieb: Ray - großen Applaus! Bravo Bravo Bravo

Tja, mir persönlich geht die Kreativität, sich komplexe Geschichten auszudenken, leider ab - zilstrebig in 3 Bildern zum nächsten flachen Gag, mehr kann ich nicht. Umso mehr bewundere ich die, die es können, und genieße ihre Geschichten. Danke 

Ja, den Soldaten habe ich in den Topf für die 3-Bilder-Geschichten geworfen - er ist aber kein Custom von mir. Er ist Teil des Dioramas "Hambacher Fest" auf der Ausstellung "40 Jahre Playmobil" 2014 in Speyer. Dort habe ich ihn fotografiert.


Deine Geschichte ist aber auch echt gut, stell deinen Scheffel nicht so weit unter den Tisch.... Smile

Von mir kam hier der Drachen und bei Jörg, habe ich den Skifahrer gestiftet.... Kicher

Wo mein drittes Bild wohl gelandet ist.... grübeln
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!

-Albert Einstein- Opi Opi Opi
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#47
(25.04.2020, 11:48)JTD schrieb: Tja, mir persönlich geht die Kreativität, sich komplexe Geschichten auszudenken, leider ab - zilstrebig in 3 Bildern zum nächsten flachen Gag, mehr kann ich nicht. Umso mehr bewundere ich die, die es können, und genieße ihre Geschichten. Danke 

Ja, den Soldaten habe ich in den Topf für die 3-Bilder-Geschichten geworfen - er ist aber kein Custom von mir. Er ist Teil des Dioramas "Hambacher Fest" auf der Ausstellung "40 Jahre Playmobil" 2014 in Speyer. Dort habe ich ihn fotografiert.

Also an Kreativität mangelt es dir wahrlich nicht. Da hat halt jeder seine eigenen Bereiche. Sonst wären wir austauschbare DIN-Menschen.
(Und könnten nicht einmal über Witze lachen, weil wirdann alle denselben machen und den Gag schon kennen würden... Kicher  )

Auch pointierte Drei-Bilder-Gags sind eine Kunst für sich. Selbst der gepflegte Flachwitz zählt spätestens seit Fips Asmussen zum deutschen Kulturgut.
Hätte Otto Waalkes sein Medizinstudium nicht abgebrochen, um vor der Kamera herumzublödeln, wäre sein Leben langweiliger und weit weniger lukrativ verlaufen.
(Verglichen mit Shakespeare spielt Ottos ins Klo gefallener Rasierpinsel in einer anderen Liga. Dennoch werden auch 2050 mehr Bundesbürger den Pinsel rezitieren können, als Hamlets Monolog mit Schädel Grinsen )

Was mir halt Spass macht, ist das, wofür Playmobil gemacht war: pures, intuitives, kreatives Spielen. Nicht das Nachspielen von Lizenzthemen.
Da reiht sich bei mir dann letztlich auch nur ein Gag an den anderen und wird zu einer Handlungskette. Dazu ein paar geistige Querschläger, denen ich nur folgen muss, um einige Nebenhandlungen zu erhalten. Allein durch das Anschauen der drei Bilder bekäme ich das niemals hin. Alles nur im Kopf zu konstruieren, ist nicht mein Ding.

Beim Soldaten hatte ich tatsächlich gedacht, er sei von dir. Auch wenn er nicht so filigran ausgearbeitet ist, wie deine neueren Modelle. Allerdings hattest du das Foto auch schon anderweitig gepostet und 2014 war auch nicht gerade vorgestern. Grinsen  Jedenfalls hat der Junge mich am Meisten ins Grübeln gebracht. daumen
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#48
(25.04.2020, 12:59)deskoenigsadmiral schrieb: Deine Geschichte ist aber auch echt gut, stell deinen Scheffel nicht so weit unter den Tisch.... Smile

Von mir kam hier der Drachen und bei Jörg, habe ich den Skifahrer gestiftet.... Kicher

Wo mein drittes Bild wohl gelandet ist.... grübeln


Genau. Kein Öllämpchen unters Schafsfell stellen, oder wie hiess der Spruch noch gleich.... grübeln Grinsen

Der Drache war jedenfalls eine prima Idee. Und hat ganz nebenbei kunsthistorisch aufgeklärt, warum in Spitzwegs Spätwert so ein untypisches Urvieh auftauchte. Idee
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#49
(25.04.2020, 12:40)Floranja89 schrieb: Wahnsinn, was du aus den drei Bildern gemacht hast. Zehn Zehn Zehn

Aber Frieda sollte nicht zu lange in der Wanne liegen und dabei futtern....nicht,
dass sie irgendwann feststeckt. Grinsen Kicher


Super, du sprichst Drachensprache! (Zehne zeigen Kicher )

Frieda bleibt auf der sicheren Seite. Glücksklee ist fett- und kalorienarm.
Allerdings könnte der alte Soldat, der nicht mehr täglich klettern muss, mit einem selbstgezüchteten Bierbauch zwischen den Lehnen der Liege in der Klemme stecken... Angel
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#50
Was für eine tolle Geschichte! Die drei zugestanden Bilder hast du perfekt eingebaut.
Und die Story einfach nur toll erzählt. Nicht jeder kann das mit den Witzen, du kannst das hervorragend.
Da möchte man fast noch eine Fortsetzung sehen / lesen.
Das Schein und der Soldat könnten doch weitere Abenteuer erleben oder?

Auch wenn es keine Fortsetzung gibt bin gespannt was bei dir als nächstes kommt.
Kavalier 
Sören
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