27.04.2020, 20:20
Fredeswinds Märchenschatztruhe
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27.04.2020, 20:26
(27.04.2020, 20:20)PlayRay schrieb:(27.04.2020, 19:18)Meerkoenig schrieb: Play Ray (little Panda) ich glaube du hast es und zwar am rechten Fleck. Manchmal rutscht es glaube ich, auch in die Hose........
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!
-Albert Einstein-
27.04.2020, 22:02
Wau!
Lauter Märchenexperten! Selbst wenn ich meinen Bechstein nicht konsultiert hätte, wüsste ich es jetzt! Der Mann ... dem was fehlt. Ich freue mich schon auf die Umsetzung! Kinders holt die Stückchen und setzt euch rund um die Märchenfee ... sie erzählt uns eine wunderschöne Geschichte ... Liebe Grüße Michael
27.04.2020, 22:13
27.04.2020, 22:18
30.04.2020, 09:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2020, 09:50 von Fredeswind.)
@all: ihr seid eine tolle und lustige Truppe. Und gemeinsam ist man stark!
Glückwunsch! Ihr habt es erraten. Es ist das Märchen: "Der Mann ohne Herz" LG von der Märchenfee Fredeswind
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe "Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!" Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
30.04.2020, 10:01
Der Mann ohne Herz
(frei nach den Brüdern Grimm) Es sind einmal sieben Brüder gewesen, waren arme Waisen, hatten keine Schwester, mussten alles im Hause selbst tun, das gefiel ihnen nicht. Sie wurden Rates untereinander, sie wollten heiraten. Nun gab es aber da, wo sie wohnten, keine Bräute für sie, da sagten die älteren, sie wollten in die Fremde ziehen, sich Bräute suchen. Ihr Jüngster sollte das Haus hüten, und dem wollten sie eine recht schöne Braut mitbringen. Das war der Jüngste gar wohl zufrieden, und die sechse machten sich fröhlich und wohlgemut auf den Weg. Unterwegs kamen sie an ein kleines Häuschen, das stand ganz einsam in einem Walde, und vor dem Häuschen stand ein alter alter Mann, der rief die Brüder an und fragte: „Heda! Ihr jungen Gieke! Wohin denn so lustig und so geschwind?“ „Ei, wir wollen uns jeder eine hübsche Braut holen und unserm jüngsten Bruder daheim auch eine!“, antworteten die Brüder. „O liebe Jungen!“, sprach da der Alte, „ich lebe hier so mutterseelenallein, bringt mir doch auch eine Braut mit, aber eine junge, hübsche muss es sein!“ Die Brüder gingen von dannen und dachten: „Hm, was will so ein alter, eisgrauer Hozelmann mit einer jungen, hübschen Braut anfangen?“
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe "Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!" Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
30.04.2020, 10:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2020, 10:11 von deskoenigsadmiral.)
Fängt schon toll an, alleine die geniale Stadt im Hintergrund, der Wahnsinn, na mal sehen was die Jungs noch so erleben....
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!
-Albert Einstein-
30.04.2020, 10:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2020, 10:11 von Fredeswind.)
Da nun die Brüder in eine Stadt gekommen waren, so fanden sie dort sieben Schwestern, so jung und so hübsch, als sie sie nur wünschen konnten, die nahmen sie, und die jüngste nahmen sie für ihren Bruder mit.
Sie kamen wieder durch den Wald, und der Alte stand wieder vor seinem Häuschen, als wartete er auf sie, und sagte: „Ei, ihr braven Jungen! Das lob ich, dass ihr mir so eine junge, hübsche Braut mitgebracht habt!“ „Nein!“, sagten die Brüder, „die ist nicht für dich, die ist für unsern Bruder zu Hause, dem haben wir sie versprochen!“ „So?“ sagte der Alte, „versprochen? Ei, dass dich! Ich will euch auch versprechen!“ , und nahm ein weißes Stäbchen und murmelte ein paar Zauberworte und rührte die Brüder und die Bräute mit dem Stäbchen an - bis auf die jüngste - da wurden sie alle in graue Steine verwandelt. Die jüngste aber von den Schwestern führte der Mann in das Haus, und das musste sie nun beschicken und in Ordnung halten, tat das auch gern, aber sie hatte immer Angst, der Alte könne bald sterben, und dann werde sie in dem einsamen Häuschen im wilden, öden Walde auch so mutterseelenallein sein, wie der Alte zuvor gewesen war. Das sagte sie ihm, und er antwortete: „Hab kein Bangen, fürchte nicht und hoffe nicht, dass ich sterbe. Sieh, ich habe kein Herz in der Brust! Stürbe ich aber dennoch, so findest du über der Türe mein weißes Zauberstäbchen und rührst damit an die grauen Steine, so sind deine Schwestern und ihre Freier befreit, und du hast Gesellschaft genug.“
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe "Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!" Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
30.04.2020, 10:13
Na, ich wär da ja vorsichtig, ob das mit so einem mitgebrachten Mädel was wird.
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