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Geschichten mit Fredeswind und Fanny
#21
(09.07.2024, 07:20)Floranja89 schrieb: Ja, so Oldtimertreffen können einen schon ins schwärmen bringen.  Love
Bei uns im Dorf gibt es alle paar Jahre mal ein Oldtimertreffen von American Klassik-Cars...
da sieht man schicke Schlitten.  Love
Vor Jahren war sogar mal ein rosa Cadillac dabei. Kicher
Danke 
Wir fahren zwar nicht extra hin zu den Treffen, aber kommen immer mal wieder zufällig dazu. Das ist dann schon immer etwas Besonderes und sehr interessant. Und irgendwie sorgen diese Kraftfahrzeuge immer für eine eine ganz eigene Athmosphäre.

(09.07.2024, 15:40)JTD schrieb: grübeln
Wenn man heute auf ein Oldtimer-Treffen geht, um herauszufinden, welche Autos die Menschen vor 50, 60, 70 Jahren fuhren, kommt man zu folgendem Schluß:
  • Mercedes und VW hatten zusammen über 85 % Marktanteil
  • ein paar Exoten fuhren Opel, Ford oder Citroen
  • aber jeder zehnte hatte genug Geld für einen teuren Sportwagen wie Porsche oder Jaguar!
Kicher
Danke 
Soviel zur Statistik, das hätte ich nicht gedacht.
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Thanks given by: JTD , Floranja89 , Sunrise
#22
   Fredeswind erzählt: 


3. KAPITEL


Dieses Mal wusste Fredeswind aber genau wohin sie wollte und so kamen sie bald an ihrem Ziel an. Durch eine Palmenallee erreichten sie ein kleines Häuschen direkt am Meer.

   



Das Haus wirkte auf Fanny irgendwie verlassen. Nichts rührte sich. Selbst ein Auto stand nicht vor der Tür. Und das Haus war auch verlassen, was Fredeswind noch nicht ahnte. Sie hielten an, stiegen aus, gingen zur Haustür und klopften. Immer noch rührte sich nichts.

   



Fredeswind wunderte sich, eigentlich müsste der Besitzer des Hauses da sein. Diese Jahreszeit verbrachte er normalerweise immer hier. Sie bückte sich und zauberte aus dem Erdreich der Zypressen einen Schlüssel hervor. Sie betraten das Haus, es herrschte Mucksmäuschenstille. Dann kamen sie in die Küche, auch nichts. Langsam machte sich Fredeswind Sorgen.

     



Sie konnte sich keinen Reim darauf machen. Während Fanny vor Neugierde fast platzte schaute sich Fredeswind im restlichen Haus um. Nichts! Alles war ordentlich und aufgeräumt. Eine feine Staubschicht bedeckte die Möbel. Es schien länger niemand hier gewesen zu sein. Sie setzten sich an den Küchentisch und hielten Kriegsrat.

   
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

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#23
(10.07.2024, 18:49)Fredeswind schrieb: Danke 
Wir fahren zwar nicht extra hin zu den Treffen, aber kommen immer mal wieder zufällig dazu. Das ist dann schon immer etwas Besonderes und sehr interessant. Und irgendwie sorgen diese Kraftfahrzeuge immer für eine eine ganz eigene Athmosphäre.

Ich bin mit meiner Honda von Zeit zu Zeit mal auf einem Oldtimertreffen. Die ist jetzt immerhin auch schon 52 Jahre alt, und von ihrem Typ sind in Deutschland mit Mühe und Not noch 300 Stück zugelassen... Cool
 
   
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#24
Die beiden Freundinnen gingen nach draußen, um vielleicht dort irgendetwas zu entdecken. Indessen hüteten Fannys Hunde Anuk und Kuna das Haus. Schweigend sahen sich Fredeswind und Fanny um. Jedoch gab es auch dort nichts Außergewöhnliches. Für den schönen Blick auf den kleinen gegenüberliegenden Yachthafen hatten sie gerade nichts übrig.

   



Da wurden sie jäh unterbrochen. Sie hörten ein Fahrzeug die Allee herunterkommen. Sie drehten sich um und Fredeswind rief hoffnungsvoll: „Das muss er sein!“ Fanny konnte sich nicht mehr zurückhalten und fragte neugierig: „Wer muss das sein?“ Doch Fredeswind blieb ihr die Antwort vorerst schuldig.

   



Erschrocken zeigte sie auf das Fahrzeug und stellte fest: „Das ist ja ein Krankentransport!“ Schnell eilten sie zurück zum Haus. Als sie das Auto endlich erreicht hatten sahen sie, dass ein Rollstuhl ausgeladen wurde. Eine Frau half einem Mann in den Stuhl. „Thaddäus!“, rief Fredeswind aufgeregt: „Was ist dir denn passiert?“ Sichtlich überrascht antwortete dieser: „Was machst du denn hier Fredeswind?“

   



Während ihn seine Begleiterin ins Haus schob erzählte er kurz und knapp er hätte vor ein paar Wochen einen Unfall gehabt und käme gerade aus dem Krankenhaus. Seine Begleitung Agnetia würde sich die nächsten zwei Wochen zu Hause um ihn kümmern, bis die Gipse entfernt werden würden. Er schien nicht darüber reden zu wollen, deshalb fragte Fredeswind auch nicht weiter nach.

   



Fanny hatte gespannt diese Szene verfolgt. Doch jetzt platzte es aus ihr heraus: „Thaddäus Federkiel, der Hofpoet?“ „Genau! Mit wem habe ich die Ehre?“, antwortete dieser. Fredeswind errötete, stellte sie schnell einander vor und erläuterte: „Wie sind auf den Weg in Fannys Heimatstadt. Spontan entschieden wir uns für einen Ausflug ans Meer, um dich zu besuchen.“ Thaddäus, der Hofpoet Fredeswinds, stammte aus Odiland. Als weltgewandter Mann lebte er mal hier mal dort. „Zu dumm, dass ich gerade nicht laufen kann, wie gerne würde ich euch meine zweite Heimat zeigen. Wie wär’s wenn ihr einen Spaziergang machtet. Die Hunde könnt ihr gerne hierlassen, dann können sie mir etwas Gesellschaft leisten. Inzwischen kann Agnetia euch das Gästezimmer herrichten und einkaufen gehen. Der Kühlschrank ist leer!“

   
Fredeswind Märchenschatztruhe

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#25
Gesagt, getan. Thaddäus gab den beiden Freundinnen noch einen Tipp zum Spazierengehen. Und so gingen die zwei los.

   



Ach wie war es doch herrlich am Meer. Ein leichter Wind wehte, das Meer rauschte. Zwischen den Häusern des kleinen Ortes wanderten sie hinauf auf einen Hügel zu einer kleinen Einsiedelei.

   



Sie umrundeten das kleine Kirchlein und traten wieder auf den Balkon.

   



Von dort hatten sie, wie von einer Galerie aus, einen herrlichen Blick auf das Meer. 

   
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#26
Am nächsten Tag machten sie zu Fuß einen Ausflug von einer Bucht in die nächste. 

   



Der Weg führte über eine einen anstrengenden Wanderweg eine Klippe hinauf und dann wieder hinunter.

   



Die wundervolle Aussicht entschädigte sie jedoch immer wieder für ihre Mühe. 

   



Als sie zurückgekommen waren setzten sie sich noch mit Thaddäus an den Strand. Während Fannys Hunde den Strand erkundeten, genossen die Freunde das leise Plätschern der Wellen und erzählten untereinander, was sie an diesem Tag erlebt hatten.

   
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#27
Wie schon so oft in den letzten Tagen leisteten Anuk und Kuna dem Hofpoeten Gesellschaft, wenn Agnetia oder die Freundinnen außer Haus waren. Mittlerweile waren Thaddäus und die Hunde gute Freunde geworden. Sie verbrachten die meiste Zeit am Strand, die Hunde tollten herum und spielten. So hatte auch der Poet ein bisschen Ablenkung und das gefiel ihm sehr.

   



Fanny und Fredeswind lebten in den Tag hinein und genossen sichtlich ihren Kurztrip ans Meer, der sich mehr und mehr zu einem kleinen Urlaub entwickelte.

   



Jeden Tag sahen sie etwas anderes. Schon allein an der beliebten Promenade mit mehreren Kilometern Länge gab es viel zu entdecken. 

   



Der kleine Pavillon lud geradezu zu einer kleinen Pause ein und die beiden Freundinnen erfreuten sich an dem herrlichen Blick über das felsige Ufer zum Wasser.

   
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#28
Sag mal, Irmtraud, wo sind denn die Bilder zu Eurer Geschichte entstanden? Schöne Landschaft - erinnert mich irgendwie an die kroatische Adriaküste...
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#29
(12.07.2024, 21:46)JTD schrieb: Sag mal, Irmtraud, wo sind denn die Bilder zu Eurer Geschichte entstanden? Schöne Landschaft - erinnert mich irgendwie an die kroatische Adriaküste...

Spanien, Costa Brava, Sant Feliu de Guixols bei Girona.
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#30
Wenn sie es auch sehr bedauerten, dass Thaddäus sie nicht begleiten konnte, so hatte er wenigstens wirklich hervorragende Vorschläge und sie machten sich dann wieder auf den Weg.

   



Thaddäus beschrieb immer alles so schön und beide wurden immer sofort neugierig, Ihr nächstes Ziel war eine kleine Kirche auf einem Hügel, ein bisschen abseits des Touristentrubels.

   



Infolgedessen waren sie auch ganz allein, als sie dort oben ankamen. Wie hübsch doch dieses kleine Kirchlein war. 

   



Nachdem sie auch an diesem Tag wieder bis nachmittags unterwegs gewesen waren. entspannten sie sich schließlich noch mit Thaddäus am Strand.

   
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