29.05.2021, 22:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2021, 22:17 von deskoenigsadmiral.)
Nun, undere liebe Verbündete die Königin des Maghreb, kann nur herrschen, weil wir damals fast alle unsere Gebiete in Afrika auf Ihren Wunsch hin aufgegeben haben, bis auf die Städte Tanger in Marokko und Tunis, weil sie strategisch für uns von größter Bedeutung sind, das heißt liebe Ayschwarya, Kaiserin von Indien, lange bevor eure Schwester Länder in die Unabhängigkeit entlassen hat.....
Wir stehen als Verbündeter, auf Wunsch unserern ehemaliegen Landeskinder und nur auf diesen, an deren Seite, ansonsten liegt unser Augenmerk darauf, unsere wichtigen Flotten- und Handelspunkte zu sichern.....
Handel hat unser Land groß gemacht und Handel wird dafür sorgen, das es auch so bleibt, aber die Welt ist gefährlich, Piraten, ruchlose Fürsten, Engländer, Banditen, stehen oft diesem Handel im Weg, darum müssen wir unsere Wichtigen Handelspunkte sichern....
Und wir standen immer treu an der Seite unserer Verbündeten, was wir auch weiterhin im Mogulreich und woanders tun werden, wir sind diese Verpflichtung eingegangen und werden sie einhalten, was aber nicht heißt, das wir uns einen Krieg wünschen, der steht immer dem Handel im Weg....
Wir stehen also dem Ansinnen des lieben Georg Henry Jamal I in Afrika nicht im Wege, solange unsere Handels- und Flottenstützpunkte nicht in Frage gestellt werden.....
Auch der Regelung einer freien Seefahrt und den Mailenzonen würden wir zustimmen, mit den Bedingungen zu Gibraltar, wir haben den Handel nie beschnitten, also ist das kein Problem für uns....
Aber starren Beschränkungen von Ländern und Gebieten, da ein fünftel und nicht mehr, oder so, nein, auch das Russisch-Osmanische Reich wird das bestimmt nicht mitmachen, es gibt nun mal große und kleine Länder und solange man sich gegenseitig achtet, sollte das kein Problem darstellen....
Und das wir mit Russland und dem Mogulreich eine einheitliche und abgesprochene Grenze einrichten wollten, sollte ja gerade für Frieden in der Region sorgen.....
Nun, nach Rücksprache mit Vertretern des Mogulreiches, ist erbeten worden, die Regionen Pakistan und Afganistan als Herrschaftsgebiet zu beanspruchen.... (Lieber Jörg, ich nenne es weiter so, dann weiß jeder worum es geht...!) man würde Tipu Sultan die Hand des Friedens reichen, wenn er zustimmt, genau wie der Kaiserin von Indien, der ehrenhaften Ayschwarya....
Lieber Großherzog Peter von Stettin, wir hegen sehr freundschaftliche Beziehungen zu eurem Land, haben wir euch je bedroht, je etwas gefordert oder versucht euch ungehörig zu beeinflussen, nein, das liegt uns nicht im Blut und genauso wenig haben wir die Absicht, aus dem Mogulreich ein Vasallenreich zu machen....
Nun, König Charles von Schottland weilt ja gerade in Britisch-Kanada, ihn zu einer Stellungnahme zu bewegen, würde wohl lange dauern, er ist aber auch nie ein Problem gewesen, er war ein König der anpackte, Ordnung schaffte, die marode englische Marine wieder auf Fordermann brachte und das in Rekordzeit, das nötigt uns schon Respekt ab, davor gab es Herrscher und englische Lümmelchen, verschlagen, korrupt und keine Verträge einhaltend, daher rührt noch immer unser Mißtrauen, gegen das Empire, aber wir sind bereit, mit der jetzigen Führung in Dialog zu treten.....
Ich sehe da, mit Spanien, dem Empire und uns, drei Reiche auf Augenhöhe miteinander verhandeln und es liegt an uns, ob wir das zum Frieden nutzen oder zum Krieg und somit zum Schaden für die ganze Welt.....
Danke, meine Damen und Herren, das sie mir zugehört haben.....
euer König Ottokar, der Erste und Gerechte.....
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!
30.05.2021, 05:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2021, 08:31 von Constantin.)
Hochverehrte Anwesende
Entschuldigt wenn ich die Sitzung erneut unterbreche, aber eine Kunde aus London macht dies leider unumgänglich.
Ihre Majestät Queen Meghan ist nicht länger die Herrscherin des Empire. Über die Hintergründe ist noch nichts bekannt, sie befindet sich aber wohlauf bei König Friedrich in Potsdam. Wer die Amtsgeschäfte weiter führt wird noch geklärt, denn auch der Premierminister Baron Sascha Cohen verliert somit seine Aufgabe. Als Lordprotektor, wird aber Charles Stuart vermutlich die Lücke erstmal füllen müssen.
Was unsere hochwohlgeborene Kaiserin Ayschwarya betrifft, kann sie nun nicht weiter die Verhandlungen für das Empire führen. Sie ist also ausschließlich als Vertreterin Indiens anzusehen.
Was der letzte Verhandlungsstand zur freien Schiffbarkeit und entmilitarisierten Weltmeere betrifft, so hatte Queen Meghan noch ein Dekret erlassen, dass die Vereinbarung im Empire Verfassungsrang haben soll. John Henry Palmerston
30.05.2021, 09:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2021, 09:55 von JTD.)
"Mylord Palmerston,
das sind ernste Nachrichten, die Ihr uns da überbringt. Ich schätze und verehre Queen Meghan für ihre Weisheit - daß sie abdankt, ohne ihre Nachfolge zu regeln, ist so gar nicht typisch für sie. Lord Palmerston, ich wäre Euch sehr verpflichtet, wenn Ihr uns so rasch als möglich Nachricht darüber bringen würdet, wer denn nun das Empire regiert. Wenn Ihr zu diesem Zweck, und um Euch neue Instruktionen einzuholen, nach London reisen wollt - die schnelle "Sturmvogel" liegt im Hafen von Swinemünde und steht Euch zur Verfügung."
"Liebste Ayschwarya,
Potsdam ist durch einen berittenen Boten schnell zu erreichen. Würdet Ihr Eure Schwester anschreiben und sie fragen, ob sie so gütig wäre, uns Auskunft zu geben über ihre Abdankung und ihre Nachfolge?"
"Meine hochverehrten Majestäten, wo stehen wir jetzt? Ich hatte gehofft - und hoffe es immer noch-, daß wir auf unserer Konferenz zu einem grundsätzlichen Abkommen kommen über die gegenseitige Anerkennung der Unverletzlichkeit der Souveränität und terretorialen Integrität aller Nationen. Letztlich würde ein solches Abkommen den Rahmen bilden für Vereinbarungen über das Mittelmeer und Gibraltar und über das weitere Vorgehen auf dem indischen Subkontinent. Wie diese Vereinbarungen aussehen sollen - ich denke, darüber sind wir uns weitgehend einig. Letztlich brauchen wir aber den rechtmäßigen Herrscher des Empire oder einen bevollmächtigten Vertreter, um insbesondere das Grundsatzabkommen und die Vereinbarungen über das Mittelmeer abzuschließen.
Bleiben also die Themengebiete Afrika und Indien. Was Indien betrifft: Shah Alam sollte besser die Afghanen nicht unterschätzen. Der letzte, der diese kriegerischen Stämme besiegen konnte, war Alexander der Große - und das auch nur um den Preis entsetzlichen Blutvergießens. Mein hochverehrter König Ottokar: ich empfehle Euch, Shah Alam unbedingt davon abzuhalten, sein Reich in diese Richtung auszudehnen. Das schon aus Eurem ureigensten Interesse: was hättet Ihr von einer Handelsniederlassung in einem Reich, welches sich in einem Krieg verblutet, den es nicht gewinnen kann, und das darum keine Resourcen für den Handel übrig hat? Zudem weigere ich mich, über das Schicksal eines Volkes zu entscheiden, das hier nicht am Verhandlungstisch sitzt. Somit kann ich keiner Ausdehnung des Mogulreiches über seine jetzigen Grenzen hinaus zustimmen. Und, lieber hochverehrter König Ottokar: eine Unterstützung Fenwick-Großitaliens für eine Ausdehnung des Mogulreiches über seine jetzigen Grenzen hinaus würde genau den Prinzipien jenes Grundsatzabkommens entgegensprechen, das ich eingangs angesprochen habe."
"Ich sehe aber, daß unser guter alter Marschall Vorwärts dringend eine Pause braucht - und ich denke, wir können alle eine Pause gebrauchen, um nachzudenken über alles, was hier gesagt wurde, und um unsere Köpfe wieder frei zu bekommen. Deswegen möchte ich Euch, meine verehrten Majestäten, einladen zu einem Ausflug, um Euch mein schönes Stettin und seine Errungenschaften näherzubringen. In der Zwischenzeit werde ich meinen Archivar Gottfried von Bülow anweisen, einen Entwurf zu verfassen zum Abkommen über das Mittelmeer und die Meerenge von Gibraltar. Endgültig diskutieren und unterzeichnen können wir dieses Abkommen eh erst, sobald wieder ein Vertreter des Empire an unserem Tisch sitzt. Bis dahin sollten wir uns im Schwerpunkt den Themen Indien und Afrika widmen."
Und so lädt denn Großherzog Peter am nächsten Tag ihre Majestäten zu einer Fahrt auf der neu errichteten Eisenbahn von Stettin nach Pasewalk ein.
Die Bahn soll in der Zukunft über Anklam und Greifswald nach Stralsund weitergeführt werden, um so die Anbindung der Stadt Stettin an die Meeresküste zu verbessern. Stralsund wird damit wohl Swinemünde als wichtigsten Hochseehafen des Großherzogtums ablösen - aber die Lage von Swinemünde auf der Insel Usedom stellt die Bahnbauer vor unlösbare Probleme.
Kaiser George Henry Jamal befragt äußerst interessiert einen der Bahningenieure.
30.05.2021, 13:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2021, 13:52 von deskoenigsadmiral.)
Nun, ich bin erschüttert, das Queen Meghan wärend einer so wichtigen Konferenz, wo es um Frieden in der Welt geht, einfach abdankt, wir bedauern diesen Schritt sehr, waren wir gerade dabei, etwas Vertrauen in das Empire zu fassen......
Wir hoffen, das gesundheitliche Gründe nicht dafür verantwortlich sind, falls doch, wünschen wir gute Besserung und empfehlen Melonenlikörchen, das hält auch den spanischen Hof recht gut zusammen.....
Wir bedanken uns erstmal recht herzlich bei unserem Gastgeber für diesen tollen Ausflug, wir nehmen 100 von diesen feurigen Rößern die auf Schienen laufen, das wird unseren Handel an Land noch weiter ankurbeln, ist da schon eine Seevariante geplannt.....
Lieber Großherzog Peter,
der liebe Shah Alam, hätte auch anstreben können, das Mogulreich in den Grenzen von 1700 wieder aufbauen zu wollen, sein angestammtes Recht wäre es gewesen, damals reichte es von Kabul bis weit hinter Madras in Indien, von Karatschi bis hinter Bengalen, der größte Teil Indiens zählte zu dem Hauptreich seiner Sippe.... daher sind auch viele Fürsten in Afganistan geneigt, sein Anrecht auf die Herrschaft zu unterstützen, auch Maharadschas aus Indien, sehen mit Stolz auf diese goldene Zeit zurück und würden sich ihm anschließen..... so wurde mir das berichtet.....
Aber um den Frieden zu sichern und eine stabile Ordnung in der Region aufzubauen, würde er auf Indische Gebiete, die ihm zustehen würden, verzichten und sich mit den angestammten Gebieten von Pakistan und Afganistan begnügen, dieses Reich zu festigen und wieder neu aufzubauen, wird schon sehr viel Kraft benötigen, das ist ihm bwußt....
Und meinem verehrten Kaiser Henry George Jamal kann ich nur zurufen, wir sehen euch hier als gleichrangigen Herrscher und würden uns wünschen mit eurem Reich in Frieden und guter Partnerschaft zu leben, Afrika ist eine wunderschöne Blüte, mit viel Kultur und sehr wichtigen Rohstoffen, weshalb es uns vor Jahren auch sehr schwer fiel, unsere lieben Söhne und Töchter unter der Afrikanischen Sonne in die Unabhängigkeit zu entlassen.....
Ich habe mich mit der Kaiserin Isabel beraten, wenn die Gibraltarfrage geklärt werden kann, wären wir auch bereit ein Abkommen zur freien Schiffbarkeit der Weltmeere zu unterschreiben, aber zur Sicherung gegen Piraten und Diktatoren, sowie Banditen, werden wir unsere Kriegsflott..... ähhh.... unsere Friedensflotte bestimmt nicht entwaffnen.....
Wenn wir Partner zur See sind, können unsere gemeinsammen Kräfte, alle Gefahren gemeinsam meistern, wir schlagen daher gemeinsame Manöver, Offiziersaustausch und gegenseitigen freien Zugang zu allen Schiffen und Häfen in Friedenszeiten vor, Offenheit und gegenseitige Kontrolle, um Vertrauen aufzubauen, zwischen allen Parteien .....
Hochachtungsvoll, König Ottokar......
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!
30.05.2021, 14:44 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2021, 15:03 von Constantin.)
Stimme aus dem off: ich bitte um ein Diskussionstempo, an dem sich auch Väter mit kleinen Kindern beteiligen können. Sonntags haben Kitas für gewöhnlich geschlossen.
Ich habe zwar keine Kinder, von denen ich wüßte - dafür gehöre ich zum arbeitenden Teil der Bevölkerung. Das heißt, das Diskussionstempo wird, was mich betrifft, unter der Woche automatisch langsamer... Da haben die KiTas wieder offen und die Väter können aufholen.
31.05.2021, 08:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2021, 08:35 von JTD.)
"Mein lieber König Ottokar, um 1700 bestand Italien aus mehr als einem Dutzend Königreichen, Herzogtümern und Republiken, und Groß Fenwick war ein unbedeutendes kleines Herzogtum in den Alpen - was ist mit den angestammten Rechten der Herrscherhäuser von damals? Nein, aus der Geschichte kann Shah Alam keine Rechte ableiten, nur aus dem Hier und Jetzt - genausowenig wie die Herrscher von damals aus der Geschichte Rechte gegen Euch ableiten können. Somit hat Shah Alam keine Ansprüche auf Afghanistan. Daß sich die hinduistischen Maharadschas freiwillig einem moslemischen Herrscher unterordnen wollen, kann ich mir kaum vorstellen; ich denke, hier wurdet Ihr falsch informiert. Ich denke, Ihr solltet achtgeben, daß Euch nicht der Shah egoistisch vor seine Eroberungspläne spannt. Laßt Euch nicht zum Spielball fremder Interessen machen.
Liebste Ayschwarya, vielleicht könnt Ihr uns hier nähere Aufklärung geben? Sollten sich die Völker freiwillig dazu entscheiden, ihre Reiche zu vereinigen, so ist es deren gutes Recht - aber, wie gesagt, ich weigere mich entschieden, hier einem Herrscher das Recht über ein Volk zuzugestehen, welches hier nicht am Verhandlungstisch vertreten ist. Es bleibt bei meinem Veto gegen eine Ausdehnung des Mogulreiches über seine jetzigen Grenzen hinaus. Dies sehe ich als schlicht und einfach nicht verhandelbar an. Lieber Ottokar, nennt eine Kriegsflotte ruhig eine Kriegsflotte - und niemand verlangt die Entwaffnung Eurer Flotten. Piraten und Banditen sind eine Bedrohung des freien Handels, auf den auch Stettin viel Wert legt, und ein Einsatz Eurer Kriegsflotten gegen eine solche Bedrohung wird die Zustimmung Stettins finden. Eure Vorschläge zur Partnerschaft auf See begrüße ich ausdrücklich. Lieber hochverehrter George Henry Jamal,
ich denke, wir sollten eine Abschrift Eurer Visionen für Afrika an den Großherzog Otto von Oldenburg übersenden. Und ich bitte Euch, die Punkte 4 und 5 Eurer Visionen noch näher zu erklären - inwieweit berühren diese Punkte Oldenburger Ansprüche in Afrika?"
31.05.2021, 13:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2021, 13:55 von Constantin.)
Georg Henry Jamal musste kurzfristig die Konferenz verlassen, da er sich um sein Baby und Schoßkätzchen Artus kümmern muss. Eine Rückkehr ist frühestens am WE möglich. Ich bitte darum dass in der Zeit, sowohl König Ottokar als auch der Großherzog von Oldenburg sich in gleicher Geduld bzw.Zurückhaltung üben können, welche sie auch für ihren Bartwuchs aufgebracht haben.
Klartext: die Kita hat natürlich nur dann offen, wenn der Papa arbeiten muss
Ansonsten freuen wir uns über den Respekt den uns der König Ottokar zollt, die Moderation von Großherzog Peter und den Willen zum Frieden