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Die verrückten Spielwelten - die Friedenskonferenz
#71
(31.05.2021, 13:03)Constantin schrieb: Georg Henry Jamal musste kurzfristig die Konferenz verlassen, da er sich um sein Baby und Schoßkätzchen Artus kümmern muss. Eine Rückkehr ist frühestens am WE möglich. Ich bitte darum dass in der Zeit, sowohl König Ottokar als auch der Großherzog von Oldenburg sich in gleicher Geduld bzw.Zurückhaltung üben können, welche sie auch für ihren Bartwuchs aufgebracht haben.

Grinsen

Klartext: die Kita hat natürlich nur dann offen, wenn der Papa arbeiten muss

Ansonsten freuen wir uns über den Respekt den uns der König Ottokar zollt, die Moderation von Großherzog Peter und den Willen zum Frieden

König Ottokar unterstütz dieses Ansinnen, er muss einige Staatsgeschäfte regeln und viele Segel morgen für seine Schiffe machen lassen, da ist seine Aufsicht von nöten, denn ein Segelset ist für eine befreundete Nation und muss daher sehr schön werden..... Cool


Auch können in dieser Zeit weitere Informationen eingeholt werden, die für die Konferenz wichtig sind..... Kavalier
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!

-Albert Einstein- Opi Opi Opi
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#72
Hochverehrter Großherzog Peter, liebe Konferenzteilnehmer

Da ich mein Kätzchen Artus in sicherer Obhut wähnen kann, ist es mir möglich wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Erstmal zu eurem Ansinnen lieber Großherzog.
Wir sind keine Freunde der Fremdherrschaft aber wir sind uns bewusst, dass wir uns mit den Kolonialgebieten in unserer unmittelbaren Nachbarschaft arrangieren müssen. Wir hatten uns auch mehrmals um direkte Gespräche mit Großherzog Otto bemüht was aber kein Gehör fand. Deshalb dienen die von euch genannten Passagen als Bestandsschutz der u.a. vom Großherzogtum Oldenburg beanspruchten Gebiete in Afrika.

   
 
Hochverehrter König Ottokar 

...und genau wegen des Bestandsschutzes bestehen wir auch auf eine prozentuale Regelung aber auch um den Landhunger der imperialen Reiche zu stoppen. Was zur See gelten soll, soll auch an Land Anwendung finden, nämlich verbindliche Regeln und nicht die Abhängigkeiten von Launen und Gnaden. Wenn euch ein besserer Modus einfällt sind wir offen verehrter König. Wir begrüßen übrigens den Respekt den ihr uns entgegenbringt und erwidern diesen gerne. Italien ist ein großes Land mit einer reichen Kultur. Aber zur historischen Auffrischung, vor dem alten Rom herrschte Afrika mit Karthago über den Mittelmeerraum.

Lieber König Ottokar, ich möchte hier nochmal für Kaiserin Ayschwarya in die Presche springen und folgendes Zitat aufgreifen.

"Lieber Großherzog Peter,
der liebe Shah Alam, hätte auch anstreben können, das Mogulreich in den Grenzen von 1700 wieder aufbauen zu wollen, sein angestammtes Recht wäre es gewesen, damals reichte es von Kabul bis weit hinter Madras in Indien, von Karatschi bis hinter Bengalen, der größte Teil Indiens zählte zu dem Hauptreich seiner Sippe.... daher sind auch viele Fürsten in Afganistan geneigt, sein Anrecht auf die Herrschaft zu unterstützen, auch Maharadschas aus Indien, sehen mit Stolz auf diese goldene Zeit zurück und würden sich ihm anschließen..... so wurde mir das berichtet..... grübeln "

Man könnte das auch als versteckte Drohung auffassen und es wirkt nicht gerade Vertrauensbildend. Zumindest ist es nicht klug solche Gedanken bei Friedensverhandlungen zu äußern. Stellt euch nur mal vor Kaiserin Ayschwarya würde folgenden Gedanken laut äußern:

"auf dem Weg zur Friedenskonferenz traf ich einen Italiener dessen Gedanken mich sehr inspirierten. Er träumte von einer vereinten Republik, sein Name war Guiseppe Caribaldi. Um des Friedens Willen versuchte ich ihn von seinen Plänen abzubringen, obwohl jeder gesunde Mensch sie als legitim betrachten muss."

Ich würde euch bitten uns als reale berechenbare Partner, die sich mit euch an den Verhandlungstisch gesetzt haben, mehr Vertrauen entgegenzubringen, als mit "herbeiphantasierten" Verbündeten wie dem Zar/ Sultan, vermeintlichen Maharadschas, Sultanen, Fürsten, usw. ständig euer Glücksspiel zu versuchen, nur um eure Macht auszubauen. Am Ende könnte es sehr einsam für euch werden. Ich muss euch aber zugute halten, dass ihr euch auf einem guten Weg befindet und ihr euern guten Wille durchschimmern lasst.

Zum Schluss möchte ich noch eine Lanze für Herzogin Meghan brechen. Falls es den Herrschaften entgangen sein soll. Die hier getroffene Regelung zur freien Seefahrt, hat sie als letzten Staatsakt per Dekret in die britische Verfassung festgeschrieben ( ja genau, eine Solche gibt es eigentlich nicht), noch bevor sie hier unterschrieben wurde. Sie ist ihrer Verantwortung also mehr als gerecht geworden.

Ich bedanke mich

Hochachtungsvoll  G. H. Jamal  
Kavalier
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#73
Und weil hier alles blau und block und verschoben ist, gönne ich mir gleich nochmal eine Woche Verhandlungsferien Wut Pfeif Grinsen
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#74
So. Mal ein bißchen optische Ordnung in den Beitrag gebracht - hoffentlich fällt die Verhandlungspause jetzt kürzer aus! Zwink
Kavalier
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#75
Ich denke es wird ohne lange Pause gehen

Dank der fähigen Schriftsetzer im Großherzogtum Stettin
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#76
   

Sehr geehrter Großherzog Peter,


ich weise einmal darauf hin, das wir hier zu einer Friedenskonferenz eingeladen sind und ich das empfnden habe, das sie als Kongeressleiter, zu sehr Partei beziehen, ich hoffe doch, das wir Ihre Wertungen und Kommentare da missverstehen und sie hier neutral vermitteln können..... grübeln

Es war das Empire, das sich Hals über Kopf aus einigen Kolonien zurückzog und so ein Machtvakuum hinterließ und man uns bat, dieses wieder zu schließen.... Pfeif

Und ja, reden wir hier Tacheles, wir haben starke Handelsinteressen in dieser Region und wollten am Anfang, in ganz Indien, Pakistan und Afganistan das Machtvakuum schließen, mit unserem Bündnispartner..... Angel 

Nun, sitzen wir hier und es geht um den Preis des Friedens, wir haben schon ein Angebot gemacht und verzichten auf den weiteren Vormarsch nach Indien und sind bereit, einen Friedensvertrag zu unterschreiben, unser Preis, den wir dafür fordern, das Mogulreich wird die Gebiete Pakistan und Afganistan umfassen und die Bedingungen, unter dehnen wir dort Handel treiben wollen und wo, sowie unsere Präsenz und Einmischung, die wir vor Ort beabsichtigen, haben wir schon offen gelegt..... Cool

Nun, wir können natürlich weiter um den heißen Brei rumreden, uns Geschichte um die Ohren hauen, oder sagen wie es ist, ich habe mich daher für ein offenes Wort entschieden, der Preis für Frieden, wird Afganistan sein, dieses beansprucht mein Bündnispartner und wir als Handelsregion, dann wird Indien in Ruhe leben und handeln können und wir würden für diesen Frieden an den Grenzen auch mit bürgen.... Kavalier 


Und lieber Kaiser Jamal,


wir achten euch und hegen kein Interesse an euren Gebieten, wir haben sogar unsere Afrikanischen Freunde in die Unabhängikeit entlassen, aber wo und wie wir das auch in Zukunft machen werden, entscheiden wir, da bleiben wir suverän und dafür kann man uns verurteilen und auch ächten, aber mehr als die Regelungen der freien Meere, wird es für uns nicht geben zur Zeit.... 023-grrr

Aber wir wollen lieber Handel treiben als Kämpfen, aber wir gehen einen Kampf auch nie aus dem Weg, der Frieden, liegt also nun auch in der Hand der Kongressteilnehmer..... Pfeif 


Hochachtungsvoll, König Ottokar, der Erste und Gerechte.... Kavalier
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!

-Albert Einstein- Opi Opi Opi
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#77
Äääähm, also dass wir das nun auch richtig verstanden haben. Ihr greift nicht weiter Indien an und wollt zum Preis dafür Afghanistan. Und als Gegenleistung für einen Frieden, bietet ihr uns nichtmal einen alten Parmaschinken an? 

What What

Eure Großzügigkeit ist wahrlich nicht zu übertreffen

Lachener

Kaiserin Ayschwarya
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#78
(07.06.2021, 18:12)Constantin schrieb: Äääähm, also dass wir das nun auch richtig verstanden haben. Ihr greift nicht weiter Indien an und wollt zum Preis dafür Afghanistan. Und als Gegenleistung für einen Frieden, bietet ihr uns nichtmal einen alten Parmaschinken an? 

What What

Eure Großzügigkeit ist wahrlich nicht zu übertreffen

Lachener

Kaiserin Ayschwarya

Nun, vielleicht handelt Ihr ja noch einen alten Parmaschinken raus, oder zwei und die Isabel legt bestimmt noch ein paar Eimer Sangria und ne Party auf Malorca drauf, lasst uns handeln...... Grinsen Kicher Zwink

Lachener Lachener Lachener  
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!

-Albert Einstein- Opi Opi Opi
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#79
Wir wollen unentgeltlichen Transport indischer Waren durch italienische Schiffe in alle Welt, dafür akzeptieren wir eure Präsenz in Pakistan. Was Afghanistan betrifft können wir euch keine Zustimmung geben. Da schließen wir uns Großherzog Peter an, die Entscheidung über ihre Souveränität obliegt den Herrschern in Kabul und die knüpfen Fremde Herrscher für gewöhnlich auf. 

Hochachtungsvoll Kaiserin Ayschwarya
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#80
   
 
"König Ottokar,

Ihr wollt Tacheles reden? Gut, reden wir Tacheles! Ihr wollt nicht mehr um den heißen Brei herumreden? Gut, dann reden wir jetzt Klartext!
 
Erstens, Stettin ist auf unserer Konferenz sehr wohl Teilnehmer mit eigenen Interessen. Und wegen dieser Interessen hat sich Stettin bereit erklärt, diese Konferenz auszurichten. Ich würde nämlich deutlich lieber Hand in Hand mit Kaiserin Ayschwarya durch Stettin flanieren, als hier herumzusitzen und Eure Märchengeschichten anhören.

Zweitens, ich wiederhole nochmals: Stettin hat als Ziel genannt, daß die hier anwesenden Herrscher sich durch ihre Unterschriften zur uneingeschränkten Souveränität und terretorialen Integrität aller Staaten bekennen - aller Staaten. Auch der Staaten, die hier nicht vertreten sind. Auch Afghanistans.

Drittens, es gab nie ein Machtvakuum auf dem indischen Subkontinent. Die indischen Fürsten haben nach dem Abzug des Empire gemacht, was sie zuvor auch gemacht haben: sie haben Ihre Reiche regiert. Jetzt aber frei und unabhängig. Also nochmal: erzählt keine Märchen!

Ihr droht uns mit Krieg? Ihr droht mit Krieg? Ich warne Euch: auch andere Länder können Krieg führen, selbst mein Stettin! Und wenn Ihr weiter droht, verspreche ich Euch folgendes: dann wird es hier kein Abkommen geben. Dann wird nämlich die Sperrung der Meerenge Gibraltars für die Schiffe Fenwick-Großitaliens ein legitimes Mittel der Kriegsführung - und ich biete hier und jetzt an, daß sich Stettiner Schiffe an dieser Sperre beteiligen. Dann wird keines Eurer Schiffe mehr diese Enge passieren, keines Eurer Schiffe wird mehr das baltische Meer befahren oder in einem Stettiner Hafen anlegen, und es werden keine Waren aus oder für Fenwick-Großitalien mehr das Kattegatt passieren. Das verspreche ich - und ich pflege zu meinem Wort zu stehen.

   
 
Der Preis des Friedens soll Afghanistan sein? Wir schreiben in unser Friedensabkommen ein Lippenbekenntnis zur Souveränität und terretorialen Integrität der Staaten - und dann führen wir gleich unser Bekenntnis ad absurdum, indem wir Afghanistan nicht als souveränes Reich, sondern als pure Verhandlungsmasse behandeln?

Nein, nein und nein! Wir machen uns unglaubwürdig! Wir machen uns lächerlich!

Dann ist der Preis für den Frieden nicht nur Afghanistan - dann ist der Preis unsere Glaubwürdigkeit und unsere Ehre. Und diesen Preis wird Stettin nicht zahlen. Punktum.

   
 
So. Mir reicht das hier jetzt. Von Abel, Ihr vertagt diese Konferenz auf übermorgen - bis dahin kann unser verehrter Ottokar über meine Worte nachdenken.

Ich gehe jetzt ein Bier trinken - Ayschwarya, kommst Du mit?"
Wut
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