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14.12.2024, 11:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2024, 19:18 von Fredeswind.)
Fanny erzählt:
Das war ein ganz neues Fahrgefühl. Fredeswind und ich lehnten uns entspannt in die Sitze zurück und genossen die Fahrt. Dabei ließen wir den Tag im FunPark Revue passieren. Es war ein wunderschöner Tag gewesen. Als wir eine längere Strecke zurückgelegt hatten, meinte Fredeswind, dass es jetzt eigentlich Zeit wäre, etwas zu essen. Ich gab ihr Recht, denn auch bei mir stellte sich langsam ein Hungergefühl ein. Das letzte Mal hatten wir im HOB Center zu Mittag gegessen. Wir beschlossen die nächste Gelegenheit, die sich ergeben würde, zu nutzen. Fredeswind war skeptisch, dass dies in der nächsten Zeit passieren würde. Wir waren in einer Gegend, in der es nicht so aussah, als würden wir eine Möglichkeit finden. Dann kamen wir an einen See. Die Landschaft war ein Traum.
Fredeswind sprach: „Jetzt ein Picknick, das wäre es!“ Ich stimmte ihr zu. Wir fuhren langsam am See entlang und genossen den traumhaften Ausblick. Plötzlich sahen wir ein paar Biker, die am See Rast machten.
Fredeswind rief aufgeregt: „Kennst du die? Den beiden im Vordergrund sind wir doch schon mal in deiner Kleinen Stadt begegnet!“ Ich stimmte Fredeswind zu. Und sprach: „Lass uns aussteigen.“ Wir stiegen aus, gingen auf sie zu und erfuhren, dass diese hier am See einen Zwischenstopp machten. Und das tollste war, dass sie gerade grillten und uns fragten, ob wir auch dabei sein wollten. Fredeswind und ich stimmten begeistert zu.
Wir setzten uns ans Lagerfeuer, aßen und tranken. Dabei führten wir tolle Gespräche.
Ich freute mich besonders mit ihnen am Lagerfeuer zu sitzen, da es mich an meine frühere Zeit erinnerte, als ich oft bei solchen Events dabei war.
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15.12.2024, 13:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2024, 13:11 von Fredeswind.)
Ein Schwarzhaariger, der sich vorher als Billy vorgestellt hatte, begann auf seiner Gitarre zu spielen.
Als er " Knocking on heaven's door " spielte, stimmten wir alle ein und sangen mit.
Die Zeit verging, es wurde dunkel. Am See entstand eine ganz besondere Stimmung.
Fredeswind und ich gingen zu Billy und lauschten den Gitarrenklängen. Es war so schön, wir hätten noch lange bleiben können. Doch schließlich verabschiedeten wir uns und fuhren. Wir waren uns einig, dass dies ein toller Abschluss des Tages gewesen war.
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15.12.2024, 13:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2024, 13:19 von Fredeswind.)
Fredeswind erzählt:
Mittlerweile war es dunkel geworden, Fredeswind und Fanny amüsierten sich über die beiden wilden Typen, die sich an die beiden wohl nicht erinnern konnten. Und die Freundinnen hatten sich nicht zu erkennen gegeben. Fredeswind waren die zwei nach wie vor unsympathisch, die anderen hatten da einen etwas besseren Eindruck bei ihr hinterlassen. Plötzlich meinte Fredeswind: „Auweh! Ich glaube da hinten braut sich ein Gewitter zusammen!“ Tatsächlich: in der Ferne erleuchteten Blitze den Horizont, denen dann bald ein dumpfes Donnergrollen folgte. Noch schien das Wetter weit weg zu sein.
Auf Fannys Stirn bildeten sich Sorgenfalten: „Eigentlich habe ich keine Lust mit dem Auto in ein Unwetter zu geraten.“ Da fiel Fredeswind siedend heiß ein: „Wir haben ja noch gar kein Quartier für die Nacht! Im Auto schlafen, ist ja schlecht möglich.“ Also kurvten sie noch ein wenig weiter herum, um nach einer Bleibe für die Nacht Ausschau zu halten. Und das Glück war ihnen hold! Sie fanden tatsächlich ein Hotel, das noch ein Zimmer frei hatte. Dort checkten sie ein.
Als sie endlich in ihrem Zimmer waren, öffneten sie erst einmal die Balkontür, es war einfach viel zu schwül. Und dann ging es draußen auch schon los. Ein Unwetter ging hernieder, dass einem Hören und Sehen verging, es stürmte, donnerte und blitzte, alles gleichzeitig. Kurz darauf öffnete der Himmel alle Schleusen und unbeschreibliche Regenfluten rauschten hernieder. Es klang, als stünde das Hotel direkt neben einem tosenden Wasserfall. Schnell schloss Fanny die Tür. Das konnte ja heiter werden.
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Eine Werkstatt, die einen Ferrari als Leihwagen hat...cool, wo ist die?
Die Erlebnisse im FunPark....Rache ist süß.
Und dann noch die Gewitterbilder, klasse.
Bin gespannt, was ihr noch alles erlebt.
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.
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22.12.2024, 17:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2024, 17:28 von Fredeswind.)
Irgendwann nach Mitternacht ließ das Gewitter nach, nur ein gleichmäßiger Regen fiel noch und Fanny und Fredeswind konnten endlich einschlafen. Ihr erster Weg am Morgen führte die zwei auf den Hotelparkplatz zu ihrem Auto. Sichtlich erleichtert stellten sie fest, dass dem glücklicherweise nichts passiert war. Es leuchtete in der Morgensonne und wirkte wie frisch gewaschen. Das Hotel war mit einem blauen Auge davongekommen. Nur die Satellitenschüssel war weggerissen worden und auch das Eisschild des Cafés hatte sich von seinem angestammten Platz verabschiedet.
Die Mitarbeiter des Hotels waren gerade dabei wieder Ordnung zu schaffen und versuchten dem Dreck, den das Unwetter hinterlassen hatte, zu Leibe zu rücken. Fredeswind zeigte nach oben: „Schau mal, die Blumen in den Kästen sind ganz schön mitgenommen, ich habe mich schon gewundert, wo die ganzen Blüten herkommen, die hier rumliegen.“ Fanny folgte Fredeswinds Finger. Ihr Blick streifte die Fassade des Hotels und sie sagte: „Schade um die schönen Blumen. Aber irgendwie passt das zum Hotel, dies hat wohl auch schon bessere Zeiten gesehen. Aber wenigstens ist es ordentlich geführt.“
Sie gingen wieder ins Hotel, wo sie das Frühstück im Café erwartete. Sie setzen sich. „Guten Morgen, die Damen.“, sagte die Bedienung und schenkte ihnen Kaffee ein. „Ich muss Sie leider informieren, dass Sie noch eine Nacht hierbleiben müssen. Die Straße ist in der einen Richtung überflutet, in der anderen sind mehrere entwurzelte Bäume auf die Straße gefallen.“ Fanny und Fredeswind bedankten sich für die Information. Sie hatten es ja wirklich nicht eilig, mussten sie doch ohnehin auf die Ersatzteile für Fannys Auto warten.
An der Rezeption erkundigten sich die zwei, ob man hier irgendetwas unternehmen könne. Die Rezeptionistin empfahl Ihnen einen Ausflug zu der alten Klosterruine, die etwa 3 km entfernt war. Allerdings müssten sie zu Fuß gehen, da die Straße wegen diverser Unwetterfolgen gesperrt sei. Der Fußpfad über die Wiesen wäre sicher passierbar. Außerdem könnten sie noch bis zur Brücke, die den Bach überspanne gehen, etwa 1 km von hier. Erst hinter dieser sei die Straße überflutet.
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22.12.2024, 17:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2024, 17:34 von Fredeswind.)
Der Vormittag war schon reichlich fortgeschritten. Fanny meinte: „Lass uns doch zu der Brücke gehen und nachmittags die Klosterruine besuchen.“ Fredeswind war einverstanden und antwortete: „Du hast mir das Wort aus dem Munde genommen, ich wollte gerade den gleichen Vorschlag machen.“ Also marschierten sie los. Viele Pfützen standen noch auf der Straße, auch hier hatte der Sturm unglaublichen Dreck hinterlassen. Er musste hier viel stärker gewütet haben als am Hotel. Bald erreichten sie die Brücke. Fredeswind staunte nicht schlecht: „Meine Güte! Das soll ein Bach sein?“ Fanny antwortete kopfschüttelnd: „O weh! So viel Wasser! Dieser Bach ist wohl eher ein reißender Strom. Kein Wunder, dass die Straße hinter der Brücke unter Wasser steht.“
Bald machten sie sich auf den Rückweg ins Hotel. Es war schon wieder sehr heiß und die Freundinnen überlegten, ob sie überhaupt Mittagessen sollten. Sie entschieden sich dagegen und beschlossen im Café des Hotels einen Eisbecher zu essen. Die Terrasse des Cafés war gut besucht, doch fand sich trotzdem noch ein Plätzchen für sie.
Da die Nacht sehr kurz gewesen war, zogen sich Fredeswind und Fanny nach dem Eisessen in ihr Zimmer zurück. Fanny telefonierte mit der Werkstatt, wo man ihr mitteilte, der Aston Martin wäre morgen Nachmittag fertig und sie könne ihn abends gegen 18:00h abholen. „Nur müssen wir hier morgen wegkommen.“, meinte Fanny, als sie ihrer Freundin von dem eben geführten Gespräch mit der Werkstatt erzählte. Da beide sehr müde waren, verschoben sie schließlich ihren Ausflug zu der Klosterruine auf den nächsten Tag und genossen stattdessen die Zeit auf den Liegestühlen ihres Balkons.
Am nächsten Morgen machten sich die beiden nach dem Frühstück sofort auf zur Klosterruine. Der Wiesenweg war zwar begehbar, aber immer wieder versanken sie fast bis zu den Knöcheln im Matsch. So wurde der relativ kurze Weg doch reichlich beschwerlich und dauerte länger als erwartet. Doch schließlich und endlich erreichten sie die Ruine. Sie waren total überrascht, als sie feststellten, dass ein Teil des Kreuzganges hervorragend rekonstruiert war. Fredeswind rief begeistert aus: „Was für ein wunderschöner Kreuzgang! Ich liebe Kreuzgänge! So einen schönen gibt es bei mir zu Haus nicht!“ Da konnte Fanny nicht mitreden, sie war noch nie in Fredeswinds Welt gewesen. Aber sie stimmte zu: „Ja, der ist wirklich toll!“
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22.12.2024, 18:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2024, 18:25 von JTD.)
(22.12.2024, 17:34)Fredeswind schrieb: Da konnte Fanny nicht mitreden, sie war noch nie in Fredeswinds Welt gewesen.
Ob Fanny es nochmal in Fredeswinds Welt schafft?
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(22.12.2024, 18:24)JTD schrieb: (22.12.2024, 17:34)Fredeswind schrieb: Da konnte Fanny nicht mitreden, sie war noch nie in Fredeswinds Welt gewesen.
Ob Fanny es nochmal in Fredeswinds Welt schafft?
Wird schon werden!
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01.01.2025, 09:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2025, 10:07 von Fredeswind.)
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Wir wünschen euch allen ein gutes neues Jahr
2025
Bleibt gesund und munter!
LG von Fanny (Sunrise)
und
Fredeswind
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Das wünsche ich Euch auch, Danke,
liebe Grüße
Zwerg Nase .
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