Oberst Ritter von Specht schließt sich für das Großherzogtum Stettin dem Antrag Preußens an. Ritter von Specht beantragt weiterhin, daß der Kongress zunächst in gewschlossener Sitzung der Mitglieder tagt, um danach in getrennten Sitzungen von den Botschaftern Fenwick-Großitaliens und des Empire Stellungnahmen zu erbeten.
die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress
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(01.03.2021, 21:25)JTD schrieb: Oberst Ritter von Specht schließt sich für das Großherzogtum Stettin dem Antrag Preußens an. Ritter von Specht beantragt weiterhin, daß der Kongress zunächst in gewschlossener Sitzung der Mitglieder tagt, um danach in getrennten Sitzungen von den Botschaftern Fenwick-Großitaliens und des Empire Stellungnahmen zu erbeten. Die Vertreter Badens und der Republik Krakaus teilen den Antrag Preussens und stimmen dem Vorschlag Stettins zu, das angedachte Feierabendbier wird verschoben.
02.03.2021, 09:55
Wir würden jetzt warten bis der hoch verehrte Kongresspräsident die interne Sitzung eröffnet.
Oberst Ritter von Specht wendet sich in der geschlossenen Sitzung der Mitglieder des Prager Kongresses mit folgenden Worten an die Delegierten:
"Sehr verehrter Reichsgraf Johann, verehrte Exzellenzen, ich danke dem Kongreßpräsidenten dafür, daß er mir das Wort erteilt hat. Seit einiger Zeit schon beobachten wir mit zunehmender Sorge die expansionistischen Bestrebungen des Königreichs Fenwick-Großitaliens. Nicht immer ist klar, ob Fenwick-Großitalien dabei lediglich seine Handelsbeziehungen durch die Einrichtung neuer Handelsniederlassungen ausbauen will - was vollkommen legitim ist-, oder aber, ob das Königreich danach strebt, andere Länder zu unterjochen und sich als Kolonien einzuverleiben. Aktuell hat es den Anschein, als wolle Fenwick-Großitalien die Unabhängigkeit, welche ihre hochverehrte Majetät Queen Meghan den Ländereien des indischen Subkontinents gewährt hat, hinwegfegen, indem es einen lokalen Stammesfürsten zu seiner Marionette macht und ihn aufstachelt, unter der Protektion des Königreichs zu Lasten der anderen Herrscher Indiens ein neues Mogulreich zu errichten. Grundsätzlich hat das Großherzogtum Stettin keine eigenen Interessen auf dem indischen Subkontinent. Das Interesse des Großherzogtums liegt darin, vornehmlich rund um das Baltische Meer, im atlantischen Raum und im Mittelmeer freien Handel treiben zu können. Dieses Interesse wird von den Aktivitäten Fenwick-Großitaliens zunächst nicht beeinflußt. Ihre hochverehrte Majetät Queen Meghan hat zugesagt, daß das Empire Schutzmacht bleibt für die Unabhängigkeit des indischen Subkontinents. Preußen ist mit dem Empire verbündet, Stettin wiederum mit Preußen - sollte das Vorgehen Fenwick-Großitaliens das Empire zum militärischen Eingreifen zwingen, so könnte sich daraus ein Weltenbrand entzünden, in den auch Stettin und die Mitgliedsländer des Kongresses hineingezogen werden - zumal König Ottokar in auffälliger Weise seine Mitgliedschaft in der katholischen Union betont. Möglicherweise strebt König Ottokar an, die Mitglieder der Union auf seine Seite zu ziehen, sollte sich das Empire zum militärischen Eingreifen in Indien gezwungen sehen. Gewisse Aktivitäten im Bistum Speyer deuten darauf hin, daß man beginnt, sich auf diesen Fall vorzubereiten. Für das Großherzogtum Stettin beehre ich mich vorzuschlagen, daß die Mitglieder des Kongresses zu einer gemeinsamen starken Antwort finden. Diese Antwort könnte daraus bestehen, ein starkes Bündnis zu schmieden zwischen dem Empire, dem russisch-osmanischen Reich - welches an seiner Südgrenze von einem Konflikt in Indien recht direkt betroffen wäre - und den Mitgliedern des Kongresses. Dieses Bündnis wiederum könnte gegenüber Fenwick-Großitalien und zur Not auch gegenüber der katholischen Union mit einer starken Stimme sprechen. Die Antworten des Bündnisses könnten reichen von den Mitteln der Diplomatie - welche hoffentlich ausreichen, denn Stettin ist aufs Höchste an der Wahrung des Friedens interessiert - über Handelssanktionen, über eine Blockade der Meerenge von Gibraltar für die Schiffe Fenwick-Großitaliens - so sich das Empire dazu entschließt - bis hin zu einem koordinierten militärischen Vorgehen - was aber hoffentlich nicht nötig sein wird. Sehr verehrter Herr Präsident, verehrte Exzellenzen, ich möchte folgendes beantragen: Der Kongress möge den Botschafter Fenwick-Großitaliens, Graf Saulus von Paulus, einbestellen, daß er dem Kongress Rede und Antwort steht zu den Absichten Fenwick-Großitaliens auf dem indischen Subkontinent. Der Botschafter des Empire, seine verehrte königliche Hoheit Prinz-Fitzen-Harry, möge diesen Erläuterungen beiwohnen, so es ihm beliebt. Im Anschluß möge der Kongress mit seiner verehrten königlichen Hoheit Prinz-Fitzen-Harry darüber beraten, welche Maßnahmen das Empire zu ergreifen gedenkt. Desweiteren möchte ich vorschlagen, daß der Kongreß einen Botschafter schickt zu seiner Heiligkeit Papst Raphael dem I., um ihn darum zu bitten, daß die katholische Union sich nicht vor den Karren der expansionistischen Interessen Fenwick-Großitaliens spannen laßt. So kann wohl am ehesten ein Weltenbrand vermieden werden; Religion sollte kein Hinderungsgrund sein für die Freundschaft der Völker. Ich erlaube mir vorzuschlagen, daß Polen, dessen Bürger brave und aufrechte Katholiken sind, diesen Botschafter benennt. Sehr verehrter Herr Präsident, verehrte Exzellenzen, ich danke Ihnen."
02.03.2021, 11:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2021, 11:46 von Meerkoenig.)
upps ist das eine vorab INFO oder Alter Mann ist kein D-Zug. Bitte die Form wahren. Ich muss das alles erst mal lesen und dann Umsetzen. Mk
02.03.2021, 12:04
Sorry, ich bin vorgeprescht - ich dachte, die Eröffnung der Sitzung war schon...
02.03.2021, 15:42
(so mal langsam mit den jungen Pferdchen kein Stress bitte, wenn Königinmutter von Ottokars oder wie ihn sie nennt Ottokarli, von diesen Eskapaden der Geldverschwendung hört, kriegt er auf seine Patschehändchen mit dem Schirmchen) Mk jetzt zu den Tagesgeschäften: Der Kongresspräsident konnte trotz Terminschwierigkeiten die Delegation aus dem Großherzogtum Oldenburg begrüßen, den 2. Staatsminister Graf Wilhelm von Delmenhorst sowie die Berater aus dem Fürstentum Birkenfeld Graf Rudolf von Wildenburg und Fürstentum Lübeck Freiherr von Schwartau der zugleich auch die freie Hansestadt Lübeck vertritt. Der Freiherr stellte mir auch die Vertreter der freien Hansestadt Hamburg den 2. Bürgermeister Kaufmann Henry Wahl und den Vertreter der freien Hansestadt Bremen 2. Bürgermeister Kaufmann Friedrich Droste vor. Die ich recht herzlich begrüße. Ich Informiere die Herren das eine Dringlichkeitssitzung beantragt wurde, sie mögen mir verzeihen das deswegen zurzeit die Zeit begrenzt ist, um sich ihnen zu widmen. Sie werden von unserem Kongressadvokaten über die neuste Lage in Kenntnisse gesetzt. Auf zum nächsten Termin
02.03.2021, 20:14
(02.03.2021, 15:42)Meerkoenig schrieb: Der preussische Gesandte Kasupke begrüßt die Delegation aus den Reichsstädten mit einem moin moin. Aber besonders möchte er dem Herrn von Specht für seine hervorragende Rede danken. Er hat nur eine Anmerkung, die Queen ist nicht die Beschützerin sondern die erste Tochter Indiens, da ihr Vorfahre der letzte Groß- Maharadscha ist. Dann erzählt er nochmal wie hingerissen er von der Queen ist und zuguterletzt erkundigt er sich, wann denn nun die Kongressbar eröffnet.
02.03.2021, 20:30
Der Gesandte der Krakauer Republik fühlt sich geschmeichelt von dem Gedanken dass sein Land einen Vertreter zum Papst entsenden soll. Dann drängt er den Kongresspräsidenten mit der Sondersitzung fortzufahren, der ee gerade erfahren hat, das die Kongressbar heute früher schließt.
02.03.2021, 20:44
Ich muss lachen,ich fühle mich verhöhnt nicht zu trotz ein polnischen zuschicken wurde bis jetzt nicht beschlossen nur vorgeschlagen, Leute macht mal halb lang ihr könnt übernehmen ich hab auch noch anderes zutun. Mk |
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