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Fredeswinds Märchenschatztruhe
(25.10.2021, 19:42)Floranja89 schrieb: Ich glaube, ich muss mir ein Teleskop besorgen... Grinsen Kicher
 
Schönes Märchen. Und, wie immer, tolle Bilder. Love

Danke Danke Rotwerd Rotwerd 

Ja, da muss man schon genau hinschauen, aber mit etwas Fantasie...

LG von der Märchenfee Fredeswind  fee
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Hallo Irmtraud,

ich habe Deine Märchen schon vermisst! 

Vielen Dank  Danke für das schöne Märchen und wie immer klasse fotografiert.  daumen
Liebe Grüße
Antje
 

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[i]Hallo meine lieben Märchenfreunde!   Kavalier


[i]Habt ihr mal wieder Lust zum Raten? Dann mal los!

[i]Das Märchen ist dieses Mal wieder von den Brüdern Grimm:

[i]    

[i]"Das Kind dieser noch nicht Mutter verwandelt nach seinem Tod in einen bunten Vogel."

[i]VielSpaß beim Raten!
[i]What Weiss nicht
[i]warten Idee

[i]LG von der Märchenfee Fredeswind   fee
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"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Heart 
What   Dornrös-chen? What
Viele Grüße an Alle
Euer Fritz
  GespenstInsel 3
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(16.11.2021, 21:43)playmo-fritz schrieb: What   Dornrös-chen? What

Weinen Danebengetippt, das Märchen gibt es schon, du findest es hier: Dornröschen


Trösten Nicht so tragisch, es gibt wieder einmal ein Märchenrätsel, vielleicht hast du da Glück.

Danke für's Mitmachen! Danke 

LG von der Märchenfee Fredeswind  fee
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Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Könnte es das Märchen "Von dem Machandelboom" sein? grübeln grübeln
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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Question 
(16.11.2021, 23:29)Floranja89 schrieb: Könnte es das Märchen "Von dem Machandelboom" sein? grübeln grübeln

What  Ist das die europ. Version des persischen Märchens "Achallenbadmann" ? What
Viele Grüße an Alle
Euer Fritz
  GespenstInsel 3
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(16.11.2021, 23:29)Floranja89 schrieb: Könnte es das Märchen "Von dem Machandelboom" sein? grübeln grübeln


Herzlichen Glückwunsch! Du hast es erraten. Es ist das Märchen:
'Von dem Machandelboom'
bzw.
'Vom Wacholderbaum'

Bravo
Elke

LG von der Märchenfee Fredeswind  fee
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Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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(17.11.2021, 09:08)playmo-fritz schrieb:
(16.11.2021, 23:29)Floranja89 schrieb: Könnte es das Märchen "Von dem Machandelboom" sein? grübeln grübeln

What  Ist das die europ. Version des persischen Märchens "Achallenbadmann" ? What

Da kann ich dir leider nicht weiterhellfen. Der Name ist mir nicht bekannt.

In meinen beiden Büchern mit persischen Märchen gibt es kein motivähnliches Märchen.

LG von der Märchenfee Fredeswind  fee
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Von dem Machandelboom

Vom Wacholderbaum


(frei nach den Brüdern Grimm)

Dat is nu all lang heer, do wöör dar en Mann, de hadd ene schöne frame Fru, un se hadden sik beyde sehr leef, hadden awerst kene Kinner. Se wünschden sik awerst sehr welke, un de Fru bedd'd so veel dorüm Dag un Nacht, man se kregen keen un kregen keen.

Das ist nun schon lange her, da war ein Mann, der hatte eine schöne fromme Frau, und sie hatten sich beide sehr lieb, hatten aber keine Kinder. Sie wünschten sich aber sehr welche, und die Frau betete darum soviel Tag und Nacht; aber sie kriegten und kriegten keine.

   



Vör erem Huse wöör en Hof, dorup stünn en Machandelboom. An dem stunn de Fru eens im Winter un schelld sik enen Appel, un as se sik den Appel so schelld, so sneet se sik in'n Finger, un dat Blood feel in den Snee.

Vor ihrem Hause war ein Hof, darauf stand ein Wacholderstrauch. An dem stand die Frau einst im Winter und schälte sich einen Apfel, und als sie sich den Apfel so schälte, da schnitt sie sich in den Finger, und das Blut fiel in den Schnee.

   



Ach“, säd de Fru, un süft'd so recht hoog up, un seg dat Blood vör sik an, un wöör so recht wehmödig, «hadd ik doch en Kind, so rood as Blood un so witt as Snee.» Un as se dat säd, so wurr ehr so recht fröhlich to Mode: ehr wöör recht, as schull dat wat warden.

„Ach“, sagte die Frau und seufzte so recht tief auf, und sah das Blut vor sich an, und war so recht wehmütig: „Hätte ich doch ein Kind, so rot wie Blut und so weiß wie Schnee.“ Und als sie das sagte, da wurde ihr so recht fröhlich zumute: Ihr war so recht, als sollte es etwas werden.

   



Do güng se to dem Huse, un't güng een Maand hen, de Snee vorgüng; un twe Maand, do wöör dat gröön; und dre Maand, do kömen de Blömer uut der Eerd; un veer Maand, do drungen sik alle Bömer in dat Holt, un de grönen Twyge wören all in eenanner wussen.

Dann ging sie nach Hause, und es ging ein Monat hin, da verging der Schnee; und zwei Monate, da wurde es grün; und drei Monate, da kamen die Blumen aus der Erde; und vier Monate, da schossen alle Bäume ins Holz, und die grünen Zweige waren alle miteinander verwachsen.

   



Door süngen de Vögelkens, dat dae ganße Holt schalld, un de Blöiten felen von den Bömern, do wörr de fofte Maand wech, un se stünn ünner dem Machandelboom, de röök so schön, do sprüng ehr dat Hart vör Freuden, un se füll up ere Knee un kunn sik gar nich laten.

Da sangen die Vöglein, dass der ganze Wald erschallte, und die Blüten fielen von den Bäumen, da war der fünfte Monat weg, und sie stand immer unter dem Wacholder, der roch so schön. Da sprang ihr das Herz vor Freude, und sie fiel auf die Knie und konnte sich gar nicht lassen.

   
Fredeswind Märchenschatztruhe

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